Eine analoge öffentliche Verwaltung hat bei den Bürgerinnen und Bürgern in Deutschland eine geringe bis keine Zukunft. Acht von zehn der für unser Digitale Government Barometer befragten Menschen wären sogar bereit, alle Behördengänge online zu erledigen, wenn das ginge. Die aktuellen Angebote werden allerdings kaum genutzt. Das sieht nach einem klassischen Akzeptanzproblem aus.
Öffentliche Verwaltung
Gut jeder zweite Verwaltungsentscheider erwartet, dass Künstliche Intelligenz die Verwaltungsarbeit überwiegend verbessern wird. Das ergibt der Branchenkompass Public Services 2018 von Sopra Steria Consulting. Ein naheliegendes Einsatzgebiet ist, angesichts des einsetzendes Fachkräftemangels, die Online-Behörden mit digitalen Assistenten und Auskunftsgebern auszurüsten.
In den vergangenen Wochen wurde reichlich über Digitaloffensiven in deutschen Klassenzimmern berichtet – und gestritten. In den Debatten treten Schlagworte wie „digitale Sucht“ und „digitale Gesundheit“ in Erscheinung. Unangenehme Wahrheiten für einen Management- und Technologieberater, der einen großen Teil seiner Zeit damit verbringt, durch Digitalisierung die Welt zu verändern. Ein Plädoyer für die richtige Balance zwischen Smart und Phone in
Mehr als jeder dritte Entscheider in der öffentlichen Verwaltung plant erstmals Investitionen in Open Government. Das ergibt der Branchenkompass Public Services 2018 und ist gegenüber des bisherigen Engagements eine deutliche Steigerung. Warum dies erfreulich und dringend nötig ist, versucht dieser Artikel aufzuzeigen.
Das deutsche Bildungssystem hängt beim Thema Digitalisierung hinterher. Viele Lehrkräfte sträuben sich gegen mehr Vernetzung und mobile Lehrmittel im Klassenzimmer, und auch die IT-Infrastruktur der Schulen ist modernisierungsbedürftig. Das Beispiel Schul-Cloud – ein Fundstück auf sueddeutsche.de – zeigt, dass sich doch etwas tut.
Roboter Nao spricht wieder – erneut über sein Lieblingsthema Digitalisierung, dafür mit anderen Interviewpartnern. Die zweite Staffel unserer Videoreihe Nao’days ist gerade abgedreht. In Folge eins erklärt Vivien Metelmann Nao, wie der Personalausweis als App aussehen könnte und wie seine Chancen stehen, in der öffentlichen Verwaltung zu arbeiten.
Es ist viel in Bewegung in Sachen Digital Government bei Bund, Ländern und Kommunen. Das zeigt die Neuauflage unserer Studie Branchenkompass Public Services. Viele Programme laufen parallel, und vieles ist auch noch nicht fertig. Kritischer Erfolgsfaktor ist die gemeinsame Arbeit aller föderalen Ebenen. Die Bereitschaft dazu ist deutlich erkennbar. Eine kurze Zusammenfassung zur Lage und zu den Herausforderungen der öffentlichen Verwaltung.
Eine einheitliche Behördenrufnummer klingt erst einmal unspektakulär. Bürgerinnen und Bürger rufen die 115 an und werden zur richtigen Anlaufstelle für ihr konkretes Anliegen weitergeleitet. Wenn man den wirtschaftlichen Nutzen von One-stop Government wie in Berlin und Karlsruhe betrachtet, wird es allerdings interessant: Die öffentliche Verwaltung entlastet ihr Fachpersonal in den Behörden so stark, dass Einsparungen in Millionenhöhe heraussprin
Mit dem Onlinezugangsgesetz werden für das E-Government in Deutschland neue Maßstäbe gesetzt. Alle Dienste der öffentlichen Verwaltung sollen bis 2022 online angeboten werden. Doch was bedeutet alles? Alles, was onlinefähig ist? Alles, was geeignet ist? Die öffentliche Verwaltung sollte hier weniger grübeln und mutiger werden. Der Bürger freut sich über jede Erleichterung. Ein Gastbeitrag von Martina Knierim, Unternehmensberaterin und Expertin fü
Die Bundesregierung hat sich mit der Digitalen Agenda ein bürgerfreundliches, digitales Deutschland zum Ziel gesetzt, in dem Bürgerinnen und Bürger sämtliche Verwaltungsvorgänge digital erledigen können. Die digitale Transformation wird von der deutschen Bevölkerung jedoch kritischer bewertet als in anderen europäischen Ländern. Für viele Deutsche darf es gerne deutlich digitaler zugehen in der öffentlichen Verwaltung – am liebsten sehr schnell.