Zur Entwicklung von erfolgreichen Plattform-Infrastrukturen, ist es wichtig, die kombinierbaren Bausteine zu kennen, aus denen sie bestehen. In diesem Blogbeitrag werfen wir einen Blick auf die Bauanleitung digitaler Plattformen.
Plattformen
Digitale Plattformen zählen aktuell zu den Top-Themen im Management. Unternehmen stehen vor der Aufgabe, sich zu dem unternehmenskritischen Trend zu positionieren, und vor der Entscheidung, ob und wie sie ins Plattformgeschäft einsteigen wollen. Insbesondere folgende fünf Faktoren sind für erfolgreiche Plattformkonzepte entscheidend.
Unternehmen, die den Aufbau einer eigenen Plattform planen, brauchen sie einen strategischen Ansatz. Hier sind einige Stellhebel für die Entwicklung eben dieser Strategie.
Nur noch Kraftfahrzeuge herstellen und After Sales Service bieten – das genügt der Automobilwirtschaft langfristig nicht mehr zum Wachsen. Das Automobil der Zukunft, das E-Auto, braucht weniger Teile und ist verschleißärmer. Hersteller und Zulieferer suchen nun zusätzliche Umsatzbringer, und die haben viel mit digitaler Exzellenz zu tun.
Gefühlt spricht jeder inzwischen darüber, immer mehr Unternehmen sind sogar äußerst aktiv auf dem Gebiet. Die Rede ist von digitalen Plattformen und der Plattformökonomie. Mit einer neuen Studie arbeiten wir das Thema systematisch auf. Deutlich wird vor allem, was gute digitale Plattformen ausmachen und was sie auszeichnet.
Online drängt es nahezu jeden Hersteller und Händler auf die Shopping-Plattformen Amazon, Alibaba, Zalando und Otto. Der Zugang zu Kunden scheint grenzenlos, die Markteintrittsschwellen sind marginal – ein bisschen Schnittstellenexzellenz, den Rest über nimmt der Plattformbetreiber. Doch es gibt auch Argumente gegen die Plattformisierung.
Kunden meiden die Onlinekundenportale der Versicherer. Das liegt vor allem am zu großen Streubesitz an Verträgen der Kunden. Lohnt sich also der Betrieb eines eigenen Portals für Versicherer überhaupt? Die Zukunft gehört sowieso unternehmensübergreifenden Plattformen. Dieser These gehen wir gerade nach mit diesem Blogpost und einer Befragung zu den Anforderungen derartiger Kundenportale der Zukunft.
1,5 Milliarden investiert zum Beispiel der niederländische Versicherer Aegon in verschiedene Vorhaben über die Kreditplattform Auxmoney. Ziel ist, die Beiträge der Versicherer profitabler anzulegen als es derzeit über klassische Anlageformen möglich ist. Für Banken ist das Modell ebenfalls interessant, indem sie selbst zum Plattformbetreiber werden.
Mobile Commerce ist beliebt in Deutschland zeigen Wachstumsraten von 45 Prozent für 2016 und einem Anteil von 27 Prozent am gesamten Onlineumsatz. Dennoch gibt es hierzulande Unsicherheiten und Faktoren, die zu unnötig vielen Kaufabbrüchen führen. Grund genug, sich die Risiken für Mobile Commerce genauer anzuschauen.
Google hat diese Woche mit seinem Event #madebygoogle wieder gezeigt, was es bedeutet, konsequent an Innovationen zu arbeiten und mit exzellenten digitalen Services Mehrwerte zu erzeugen. Von der Couch aus meinen Lieblingsfilm per Sprachbefehl über Google Home auf den eigenen Smart TV streamen, ohne eine Fernbedienung in die Hand nehmen zu müssen: Das ist keine Zukunftsmusik mehr, sondern Realität. Was das mit Banken zu tun haben soll?