Die Macht der großen übernationalen Plattformen macht Sorgen. Aber das ist allenfalls die eine Seite der Medaille. Auf dem Revers finden sich gerade in Deutschland viele kleinere digitale Plattformen ohne dominante Marktmacht, aber mit großem Nutzwert. Fazit: Die Stunde der B2B-Plattformen, wie 2020 angekündigt, schlägt tatsächlich.
Plattformen
2019 war ein Jahr der Plattformen. Eine ganze Menge digitaler Plattformen hat sich etabliert, vor allem für den Endverbraucher (B2C). 2020 wird ein Jahr werden, indem wir deutlich mehr über die Entstehung neuer sowie das Zusammengehen bestehender B2B-Plattformen lesen.
Die Bürgerinnen und Bürger in Deutschland sind bereit für mehr Digitalisierung im Gesundheitswesen. Aus ihrer Sicht würde Manches im Gesundheitssystem besser laufen, wenn Behandlungen beispielsweise durch Monitoring-Apps, eine elektronische Patientenakte sowie künstliche Intelligenz unterstützt würden. Eine Infografik zu einer neuen E-Health-Studie von Sopra Steria zeigt, was sich die Deutschen von Digitalisierungsmaßnahmen versprechen.
Digitale Plattformen und digitale Ökosysteme als nächste Ausbaustufe haben das Zeug, sich als führendes Geschäftsmodell zu etablieren. Die Frage, ob das gut sein soll, spaltet die Entscheider von Unternehmen in Deutschland in zwei etwa gleich große Lager: Für die einen überwiegen die Vorteile, die anderen sehen für ihr Unternehmen Felle davonschwimmen.
Die dezentrale Distributed Ledger Technology (DLT) oder Blockchain sowie zentrale digitale Plattformen: Sind das Konkurrenten um die künftige Vorherrschaft der Plattformökonomie? Das ist der falsche Ansatz. Beide Konzepte haben ihre Berechtigung – je nach Anwendungsfall sogar als Duo.
Airbnb und Uber sind Ikonen der Sharing Economy. Die Plattformen sind rasant gewachsen und stellen eine Herausforderung für etablierte Unternehmen dar. Komisch eigentlich, dass so wenige andere Branchen die Erfolgsrezepte dieser Plattformen bislang kopiert oder für sich adaptiert haben. Denn das Beispiel der Telekommunikationsbranche zeigt, dass in der Idee der geteilten Sache oder Dienstleistung viel Potenzial steckt. Teilweise wird es sogar ber
Konsumenten und Unternehmen mögen digitale Plattformen und die Plattformökonomie. Sie nutzen sie beinahe täglich. Warum eigentlich, und warum gerade die eine Plattform und nicht eine andere? Unsere Studie „Digital Platform Management“ liefert Hinweise, wonach Nutzer digitale Plattformen aussuchen.
Digitale Plattformen erzeugen Unmengen von Daten. Dieser Datenschatz bietet Plattformanbietern und ihren Partner die Möglichkeit, Einsichten ins Marktgeschehen zu bekommen, Leads zu generieren und eigene Produkte anzubieten. Dafür müssen die Daten allerdings im Kontext der Plattform eingesetzt werden. Was das konkret heißt und wie Unternehmen Daten gewinnbringend einsetzen können, zeigt unser Blogartikel.
Mit eigenen Dienstleistungen und technischen Ergänzungen neue Geschäftsmodelle auf den etablierten Plattformen anbieten. Das ist einer der Erfolgsfaktoren der Plattformökonomie, die mit Spezialangeboten auch in Nischen gedeiht. Unser Blogbeitrag zeigt anhand von Beispielen, welche Partner-Varianten möglich sind.