Die Personalabteilung ist bei der digitalen Transformation doppelt gefordert: Es geht um die Befähigung der gesamten Belegschaft und die wertschöpfende Digitalisierung der eigenen Prozesse. Um den Anforderungen der zukünftigen Arbeitswelt gerecht zu werden, bedarf es neuer Methoden, die mehr Innovation, Schnelligkeit und Agilität in der Personalarbeit fördern.
In einer digitalisierten Wirtschaft werden Unternehmen einen erheblichen Anteil ihrer Wertschöpfung auf digitalen Plattformen erzielen. Sie sind der Knotenpunkt zu Kunden, Partnern und Zulieferern. Der Blog hier enthält das Beispiel, wie Versicherer über digitale Plattformen innovative Gesundheitsdienste anbieten können. Das Potenzial, auch für andere Branchen, ist enorm – es braucht allerdings noch einen Reifeprozess bis zur digitalen Exzellenz.
Die Geschäftsmodelle von Banken beruhen im Wesentlichen auf einer effizienten Allokation von Finanzmitteln unter Nutzung von bestimmten Informationen über den Kunden und den Finanzmarkt. Mit zunehmender Digitalisierung schrumpft dieser Wettbewerbsvorteil, wie aus einer Studie der Deutschen Bank hervorgeht. Banken sind gezwungen, digital exzellent zu antworten.
In diesen Tagen heißt es wieder: Alle Lichter an und die Heizung aufgedreht. Die dunkle Jahreszeit beginnt. Höchste Zeit, auf Smart-Home-Technologie umzustellen, sollte man meinen. Mit der Energiespar-App des Energieversorgers seines Vertrauens kein Problem – theoretisch. Doch die digitale und vernetzte Strom- und Gaspraxis sieht ein wenig anders aus.
Beim Thema Digitalisierung sind Großunternehmen generell weiter als kleine und mittelständische Betriebe. Das zeigt vor allem das Beispiel Industrie 4.0. Doch der Mittelstand zieht langsam nach. Intern setzen immer mehr mittelständische Unternehmen mobile Endgeräte und Anwendungen ein, die zu einer Produktivitätssteigerung und einer höheren Wettbewerbsfähigkeit beitragen. Und auch im Kerngeschäft wird es digitaler im deutschen Mittelstand.
Die Digitalisierung macht vor der Versicherungswirtschaft keinen Halt (Digital Insurance). Produkt-, Prozess- und Servicelandschaft, historisch gewachsene IT-Architekturen – alles wird gerade hinterfragt und neu justiert. Alles im Sinne des Kunden und seines geänderten Verhaltens, denn er erwartet, dass Produkte und Dienstleistungen digital sowie immer und überall, sprich mobil, verfügbar sind.
Die Bankenbranche steht unter enormen Druck. Um im Wettbewerb mit den FinTechs bestehen zu können, muss eine Vielzahl an Online- und Mobile-Projekten erfolgreich durchgeführt werden. Dabei handelt es sich beispielsweise um mobile Bezahlsysteme, Apps zum persönlichen Finanzmanagement oder einen Umzugsservice fürs Girokonto. Letztlich geht es darum, Softwarelösungen für den Endkunden bereitzustellen.
FinTechs sind keine Alleskönner. Auch sie bieten für ihre Kunden sowohl Vor- als auch Nachteile. Banken können das nutzen. Sie lernen aus den Vorteilen und versuchen, diese auch bei sich zu implementieren. Gleichzeitig machen sie deutlich, dass die Nachteile der FinTechs bei ihnen größtenteils nicht auftreten.