Haben Sie am 7. September auch die Keynote von Apple verfolgt – im Livestream, auf Twitter, oder haben Sie wie ich WhatsApp-Nachrichten eines Kollegen bekommen, der diese Keynote mit Spannung ansah? Wie wäre es eigentlich, wenn Banken ihre neuen Produkte mit einem ähnlichen Knalleffekt präsentierten?
Banken
Eine österreichische Bankengruppe hat den Einstieg in den Omnichannel-Vertrieb gestartet. Dafür wurde für die Retail-Kunden – regional unabhängig – ein innovatives Beratungserlebnis mit einer neuen digitalen Lösung geschaffen. Das Ziel: mit einfachen und intuitiven Inhalten sowohl beim Kundenberater als auch beim Kunden Vertrauen zu erzeugen. Hier der Einblick in die digitale Transformation am Beispiel dieses konkreten Projekts.
Die „Bankberatung der Zukunft“ findet auf vielen Kanälen, aber immer häufiger online statt. Banken müssen damit in puncto Qualität der Website mit den FinTechs und den Internetgrößen mithalten. Was eine gute Website ausmacht, die bei den Kunden ankommt, ist schwer zu fassen. Ein Quickcheck mit vier Kriterien erleichtert den Einstieg für das Audit der eigenen Web-Präsenz.
Das Kommunikationsverhalten hat sich geändert. Das ist unbestritten. Gerade Vorstände und Geschäftsführer legen häufig besonderen Wert darauf, mit dem neuesten iPad und Smartphone aufzutreten und sich als Vordenker in der Öffentlichkeit zu präsentieren. Im Privatkundengeschäft haben Banken darauf bereits reagiert und Prozesse und Kommunikationskanäle aufgesetzt.
Derzeit wird zum Thema Blockchain viel über die Praxistauglichkeit gesprochen und geschrieben, auch hier im Blog. Banken können sich mit einem frühzeitigen Einstieg schnell Expertise aufbauen. Zudem lassen sich durch das frühe Setzen von Standards die noch bestehenden Schwächen hinsichtlich Performance, Sicherheit und Regulatorik überwinden.
Unternehmen nahezu aller Branchen stellen sich auf das sich ändernde Kundenverhalten ein. Auch Banken: Mit dem Umbau ihres Vertriebs von Multichannel auf Omnichannel wollen sie ihre verschiedenen Vertriebskanäle wie Filiale oder SB-Banking zu einem ganzheitlichen Erlebnis verbinden. Mit Augmented Reality steht allerdings bereits der nächste Trend der Digitalisierung an, der die Verschmelzung von Online- und Offline-Welt vorantreibt.
Bislang ist für die meisten Deutschen klar: Ein persönlicher Berater in ihrer Bank oder Sparkasse ist wichtig. Das beteuern in der Befragung für unsere Studie Bankberatung der Zukunft 93 Prozent der Bundesbürger. Doch wie sieht das in zehn Jahren aus? Mit Robo Advisory á la Vaamo, Quirion, Easyfolio und Co. ist der erste Schritt getan, seine Bankberatung von einer Maschine durchführen zu lassen.
Traditionelle Banken sind inzwischen einen harten Wettbewerb gewöhnt. Auf Online-Banken haben sich die Institute bereits eingestellt, auf die FinTechs mit ihren digitalen Innovationen stellt man sich gerade ein. Doch der Wettbewerb wird weiter befeuert – mit neuen Kooperationsmodellen, wie beispielsweise das Angebot von Girokonten durch den Telekommunikationsgiganten Telefónica gemeinsam mit der Münchner Fidor Bank.