Nachhaltigkeit
Um die Klimaziele zu erreichen, braucht es Team-Work. Beim Race-to-Net-Zero meistern Beschäftigte von Sopra Steria den Weg im E-Auto von Hamburg nach Paris und tauschen sich mit Partnern zu Emissionen, Technologien und Klimaneutralität aus. Im Vorfeld sprachen zwei Entscheider über Daten, Smart Cities und Nachhaltigkeit.
Die Bundesregierung plädiert für ein Transparenzregister, um Impfstoffexporte nachzuverfolgen. Das Hamburger Startup Searoutes schafft Transparenz für eine möglichst klimaschonende globale Routenplanung für Reedereien und Logistikunternehmen. Beide Beispiele zeigen: Transparenz und Nachverfolgbarkeit sind zentrale Faktoren zur Lösung globaler Aufgaben und im Wettbewerb, nicht nur zur Kontrolle von Lieferketten und der Einhaltung von Verträgen.
Nachhaltigkeit kann Unternehmen klare Wettbewerbsvorteile bescheren. Urs M. Krämer stimmt zu, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind.
Jedes Jahr ist internationaler Tag der Umwelt. Ein guter Anlass, auf die klimaschützenden Möglichkeiten der Digitalisierung hinzuweisen. Die IT verbraucht zwar selbst viel Strom, mehr noch ist sie jedoch ein Schlüssel, wie wir Ressourcen schonen können. Darum dieser Appell, die Möglichkeiten digitaler Technologien sinnvoll gegen Verschwendung und für den Schutz der Umwelt einzusetzen.
Ab 2022 müssen Unternehmen ihre Jahresabschlüsse im EU-weiten Berichtsformat ESEF veröffentlichen. Ziel ist, dass Anleger Bilanzdaten besser vergleichen können. Diesen Pool von Unternehmensdaten können sich Banken zunutze machen. Mittels Machine Learning lassen sich wertvolle Erkenntnisse für Kredit- und Investitionsentscheidungen ableiten.