Von Liquid Big Data ist die Rede, wenn Wettbewerber untereinander Cloud-Technologien und Verfahrensweisen einsetzen, um offen große Datenvolumen miteinander zu teilen und zu analysieren. Der Ansatz bietet für beide Seiten Vorteile. Zugleich riskieren Unternehmen durch diese Kombination aus Kooperation und Wettbewerb („Co-opetition“) allerdings, Wettbewerbsvorteile und Marktanteile zu verlieren. Überwiegt der strategische Nutzen die Risiken?
Menschen & Organisation
Der Rohstoff für eine digitale Wirtschaft sind Daten. Sie verraten Unternehmen beispielsweise, was sie ihren Kunden künftig anbieten sollen, wie sie die Leistungen effizienter erbringen oder wodurch sie Gewinne steigern können. Digitale Vorreiter besitzen die Methoden und die Kompetenzen, um aus Daten Geschäft zu erzielen. Ihre Domäne lautet Data-driven Agility.
In den Unternehmen in Deutschland klafft eine riesige Lücke digitalen Denkens. In unserer Studie Digitale Exzellenz äußerten gerade einmal sieben Prozent der Firmen, ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind gut auf die Digitalisierung vorbereitet. Um diese Lücke in puncto digitaler Kompetenz (englisch: Digital Skills Gap) zu schließen, gibt es zwei Wege.
Da will noch jemand sagen, die öffentliche Verwaltung kann kein bürgernahes E-Government. Ein Fundstück auf Twitter, Danke an Claudia Tödtmann von der Wirtschaftswoche, belegt das Gegenteil. Im Kölner Stadtteil Nippes werden demnächst smarte Parkbänke mit Handy-Ladestation stehen. Die aktuellen Möbel werden mit einem Modul samt USB-Anschluss und Solarzellen ausgestattet. Bürger können so unterwegs den Akku ihrer Handys und Tablets aufladen.
Die Mobilfunk-Anbieter in Deutschland bauen an der nächsten Netzgeneration und sind damit Wegbereiter der Digitalisierung. Nach LTE und LTE-advanced steht nun 5G vor der Tür. Neue Netzstrukturen und neue Anwendungen werden den Mobilfunk 2020 prägen sowie neue Geschäftsmodelle der Telekommunikationsanbieter hervorbringen.
Das Ergebnis des Klimagipfels in Paris im Dezember 2015 hat allerorts für Euphorie gesorgt. Für Bundesumweltministerin Barbara Hendricks wurde „Geschichte geschrieben. Das ist das erste Klimaabkommen, bei dem sich alle Staaten das gemeinsame Ziel setzen, den Klimawandel auf weniger als zwei Grad zu begrenzen.“ Nun gilt es, den Wandel in den Unternehmen zu gestalten. Die Digitalisierung wird dabei eine wichtige Rolle spielen.
Social Collaboration oder Digital Collaboration ist ohne Zweifel „in“. Unternehmen widmen sich dieser Form der Zusammenarbeit, genauso angesehene Institute. Aber vor lauter Zusammenarbeit, Kooperation und Kollaboration, wahlweise mit und ohne dem Adjektiv sozial (oder social) davor, kann es schon mal passieren, dass die grundsätzliche Idee von Social Collaboration verloren geht.
Die digitale Pflege ist auf dem Vormarsch. Das hat Ursachen: Rund 3,5 Millionen Menschen werden nach offiziellen Prognosen im Jahr 2030 in Deutschland pflegebedürftig sein – knapp eine Million mehr als derzeit. Klar ist, dass innerhalb der kommenden Jahre nicht im annähernd gleichen Ausmaß zusätzliche Pflegekräfte zum Einsatz kommen werden.
Konsumenten wollen heute alles sofort und überall. Von den Unternehmen erfordert das eine umfangreiche Digitalisierung des Geschäfts und jede Menge digitale Interaktionsmöglichkeiten. Doch wie können Unternehmen diese digitale Exzellenz für ihre Kunden erlebbar machen? Eine Antwort auf diese Frage lautet...
Fachkräftemangel, soziale Ungleichheit, Pensionierungswelle, Flüchtlingskrise: Das deutsche Schulwesen steht vor enormen Herausforderungen – und bekämpft diese mit Instrumenten von vorgestern. Eine Vielzahl von Lebensbereichen hat sich im Zuge der Digitalisierung bereits grundlegend verändert.