Management & Strategie
Mit wenigen Ausnahmen halten Unternehmen im deutschsprachigen Raum an bestehenden Unternehmensstrategien und Produkten fest. Hohe Wachstumszahlen der letzten Jahre geben den Vorständen auch Recht, bestehende Strategien und Strukturen nicht zu verändern oder zumindest nur marginal anzupassen. Immerhin hat sich mittlerweile eine regelrechte Silicon-Valley-Tourismusindustrie entwickelt, und Vorstände reisen im Business Casual nach Kalifornien, um si
Online drängt es nahezu jeden Hersteller und Händler auf die Shopping-Plattformen Amazon, Alibaba, Zalando und Otto. Der Zugang zu Kunden scheint grenzenlos, die Markteintrittsschwellen sind marginal – ein bisschen Schnittstellenexzellenz, den Rest über nimmt der Plattformbetreiber. Doch es gibt auch Argumente gegen die Plattformisierung.
Der Konsument im Jahr 2020 versteht sich mit einiger Wahrscheinlichkeit als Mobile-first-, wenn nicht gar als Mobile-only-Käufer. Um aus Unternehmenssicht dann überhaupt noch für das Relevant Set der Kunden in Frage zu kommen, ist der Aufbau einer mobilen digitalen Exzellenz unumgänglich. Drei Erkenntnisse helfen, den Mobile Consumer 2020 zu entschlüsseln und passend zu reagieren.
2018 wird für Versicherer in Deutschland ein Jahr der digitalen Serviceoffensive. In zehn Disziplinen wollen die Traditionsunternehmen zu den neuen rein digitalen Versicherern sowie zu den Tech-Firmen aufschließen. Ziel ist, wieder näher an den Kunden heranzurücken.
Die Bundesregierung hat sich mit der Digitalen Agenda ein bürgerfreundliches, digitales Deutschland zum Ziel gesetzt, in dem Bürgerinnen und Bürger sämtliche Verwaltungsvorgänge digital erledigen können. Die digitale Transformation wird von der deutschen Bevölkerung jedoch kritischer bewertet als in anderen europäischen Ländern. Für viele Deutsche darf es gerne deutlich digitaler zugehen in der öffentlichen Verwaltung – am liebsten sehr schnell.
Manager in Deutschland werden im Durchschnitt immer älter. 1995 waren Führungskräfte von Unternehmen im Schnitt 40 Jahre alt. 2015 waren sie im Mittel vier Jahre älter. Das ergibt eine Studie des DIW. Angesichts der Herausforderungen der Digitalisierung sollte dieser Trend in die andere Richtung zeigen.
Kennen Sie noch Altavista, ICQ, Napster, Winamp? Diese und viele andere Programme haben uns in den vergangenen 20 Jahren auf unserem Weg in die Digitalisierung begleitet und uns bei unserem Einstieg in digitale Kommunikation, Medien und Recherchen unterstützt. Das CIO-Magazin erinnert in einer schönen Geschichte an die Vorfahren von Whatsapp und Spotify der 90er Jahre. Hach, weißt du noch?
Google, Amazon, Facebook sowie Apple und Microsoft setzen Maßstäbe in der Arbeit mit Daten. Das muss man nicht in jeder Hinsicht toll finden. Aber man sollte anerkennen, dass sich durch datengetriebene Agilität tragfähige Geschäftsmodelle entwickeln lassen, und sich dann auf den eigenen Weg in die Umsetzung machen.
Viele Unternehmen nutzen die herrschende digitale Aufbruchsstimmung, um neue und bestehende Märkte zu erschließen. Andere haben enorme Schwierigkeiten dauerhaft innovativ zu sein. Ihnen fehlt oftmals die Basis, denn Innovationen müssen durch ein erfolgreiches Management begleitet werden. Fünf Treiber können nachweislich dazu beitragen, das Innovationsmanagement nachhaltig zu verbessern.