Digitale Exzellenz
Digitale Exzellenz
OTT

Anbieter von Over-the-top Content (OTT) wie Amazon Prime und Netflix haben gut lachen: Sie ernten die Lorbeeren für tolle Geschäftsmodelle und innovative Marken – und alles ohne einen Cent in Aufbau und Betrieb der dafür nötigen Netzinfrastruktur zu investieren. Die Telekommunikationsanbieter kommen dabei zu schlecht weg. Es ist Zeit, dass sie sich von ihrer Rolle als reiner Erfüllungsgehilfe der hippen Content- und Dienstlieferanten befreien.

Datengetriebene Agilität durch einen Hackathon

Internet-Start-ups sind häufig Vorbilder für etablierte Unternehmen. Sie eifern vor allem den agilen Strukturen der jungen Firmen nach. Diese datengetriebene Agilität baut auf neuen Methoden auf, die genutzt werden, um Geschäftsmodelle voranzutreiben, neue Features für Produkte zu entwickeln und Mitarbeiter zu führen. Für unsere Studie "Datengetriebene Agilität" haben wir in den Methodenkoffer der Start-ups geschaut und einen Überblick erstellt.

Datengetriebene Agilität Formel 1

Digital exzellente Unternehmen zeichnet eine besondere Arbeitsweise aus: datengetriebene Agilität. Das war eine der zentralen Erkenntnisse unserer Studie Digitale Exzellenz. Dazu wollten wir mehr wissen und haben Ende 2016 eine Reihe von Expertenworkshops und -Interviews durchgeführt. Die Merkmale haben wir in einer Infografik zusammengefasst. Sie zeigt, was es braucht, um in der Formel 1 der digitalen Exzellenz mitzufahren.

Digital Workplace

Es wird gerade viel über die technische Digitalisierung wie Internet of Things und Virtual Reality geschrieben. Dabei findet die eigentliche digitale Revolution am Arbeitsplatz statt. Unternehmen merken, dass sich das „Wie“ der Zusammenarbeit in einer digitalen Wirtschaft ändern muss. Ein zentraler Teil der Überlegungen ist das technische Umstellen auf einen digitalen Arbeitsplatz (Digital Workplace).

Digitale Transformation

Eine österreichische Bankengruppe hat den Einstieg in den Omnichannel-Vertrieb gestartet. Dafür wurde für die Retail-Kunden – regional unabhängig – ein innovatives Beratungserlebnis mit einer neuen digitalen Lösung geschaffen. Das Ziel: mit einfachen und intuitiven Inhalten sowohl beim Kundenberater als auch beim Kunden Vertrauen zu erzeugen. Hier der Einblick in die digitale Transformation am Beispiel dieses konkreten Projekts.

Digitale Überforderung

Digitalisierung wird derzeit zu sehr auf technischer Ebene vorangetrieben. Pläne für die Mitarbeiter findet man in den Prozesslandkarten und Pflichtenheften selten. Bei aller Begeisterung für Apps und Vernetzung droht der Mitarbeiter, auf der Strecke zu bleiben. Immer häufiger hebt dieser die Hand und schwingt die weiße Fahne: Digitale Überforderung macht sich breit.

Industrie 4.0 gilt als das große Zukunftsprojekt der deutschen Wirtschaft. Einige Manager sprechen bereits davon, dass von der Digitalisierung und Vernetzung der Fertigungsprozesse die künftige Überlebensfähigkeit der deutschen Industrie im internationalen Vergleich abhängt. Das Gelingen eines so richtungsweisenden Vorhabens ist stark an die führenden Personen und Rollen gekoppelt. Der CIO rückt dabei immer mehr ins Rampenlicht.

Alles wird agil

In den kommenden Jahren wird Software einer der zentralen Erfolgsfaktoren für so gut wie jede Art von Geschäft, da sind sich alle Analysten einig. Weil im Grunde alle Aspekte von Digitalisierung softwaregetrieben sind, egal, ob es um Business Intelligence, CRM, Analytics, mobile Apps oder um was auch immer geht. Ohne die richtige Software lässt sich nichts auswerten, nichts berechnen und auch nichts mehr verkaufen.