Durch die Corona-Pandemie werden Veränderungen in kurzer Zeit möglich, für die Wirtschaft und Politik sonst Jahre in ihre Transformationspläne schreiben. Woher kommt dieser kreative Geist, dieser offene Blick auf das Machbare? Und wie retten wir ihn in eine Zeit nach COVID-19? Antworten auf diese Fragen suchen wir mit dieser Blogparade. Uns interessiert Ihre Sicht zum Thema, ob und wie wir dauerhaft kreativer aus der Krise kommen.
Menschen & Organisation
Reisen ist aktuell kein Thema – auch nicht für Manager auf der Suche nach passenden Impulsen für die digitale Strategie. Es lohnt sich aber, sich über Hot-Spots und Kurztrips nach dem Lockdown zu informieren. Hier die finale Station unserer Blogreise durch die Digitalrepublik Deutschland: Es geht abschließend ins Herz der Start-up-Szene: nach Berlin.
Wirtschaft und öffentliche Verwaltung probieren gerade jede Menge neuer Arbeitsformate und Workshop-Ansätze aus. Diese bringen den normalen Arbeitsalltag auch einmal durcheinander. Manchmal fragt man sich, wozu das gut sein soll und ob es nicht überflüssig oder sogar kontraproduktiv ist. Doch diese vermeintlich kleinen Störfaktoren sind wichtig: Sie holen uns im positiven Sinne aus der Alltagsroutine heraus und ebnen so den Weg für neue Ideen.
Im Silicon Valley und in Fernost beweisen Start-ups und Tech-Firmen, dass sie das Innovationsmanagement beherrschen, indem sie im Eiltempo neue, digitale Lösungen entwickeln. Das muss doch auch in Deutschland möglich sein. Was Unternehmen hierzulande ein Stückweit helfen kann, hat viel mit New Work und Führungskultur zu tun.
Digitale Transformation von Unternehmen und öffentlicher Verwaltung ist in der Regel mit einem kulturellen Wandel (Change) verbunden. Die Krux ist, diesen Prozess in konkrete Maßnahmen zu gießen. Das Risiko besteht, dass es bei Symbolhandlungen wie neuen Büroumgebungen und isolierten Design-Thinking-Trainings bleibt und die formalen organisatorischen Anpassungen ausbleiben. Das war's dann mit dem Kulturwandel.