Kaum eine moderne Technologie gilt als so energiehungrig wie die Blockchain. Aber das ist nur die eine Wahrheit, denn hinter der Technologie steckt auch Potenzial zum Energiesparen. Zeit für eine faire Betrachtung.
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Immer mehr Anlegerinnen und Anleger suchen nachhaltige Investments und Bestätigung, dass ihr angelegtes Geld etwas Gutes bewirkt. Finanzdienstleister sind gefordert zu liefern. Als gute Verbündete der Branche entpuppen sich digitale Technologien wie das Internet der Dinge (IoT), Künstliche Intelligenz (KI) und Blockchain.
Die Blockchain-Technologie! Ja, es gibt sie noch, auch wenn viele längst ihren Abgesang angestimmt haben. Größtes Manko für Skeptiker dieser nach wie vor interessanten Technologie sind die noch fehlenden praktischen Anwendungen, über die sie endlich die versprochene Praxistauglichkeit beweisen kann. Doch auf dem strategischen Technologieradar sollte man die Blockchain weiterhin haben.
Die dezentrale Distributed Ledger Technology (DLT) oder Blockchain sowie zentrale digitale Plattformen: Sind das Konkurrenten um die künftige Vorherrschaft der Plattformökonomie? Das ist der falsche Ansatz. Beide Konzepte haben ihre Berechtigung – je nach Anwendungsfall sogar als Duo.
Der Blockchain-Technologie wird disruptives Potenzial nachgesagt. Die tatsächliche Blockchain-Revolution steht in der Praxis allerdings bislang noch aus. Denn auch eine revolutionäre Technologie muss sich an betriebswirtschaftlichen Mehrwerten messen lassen. Wie wäre es mit diesem: Durch Einsatz einer Blockchain fällt für viele Anleger die Notwendigkeit weg, eine Steuererklärung für Kapitalerträge abzugeben.
Die Blockchain-Technologie ist mittlerweile ein Milliarden-Markt. Erste Unternehmen erleben allerdings gerade eine kleine Ernüchterung. Sie erkennen, dass eine Unternehmensblockchain am Ende doch zentral gemanagt wird, sie weiterhin das Monitoring übernehmen müssen, und die Daten sind weiterhin anfällig für Manipulationen. Diese Katerstimmung lässt sich allerdings vermeiden.
Compliance-Abteilungen von Banken gewinnen massiv an Bedeutung. Wurde der Compliance Officer vor einigen Jahren noch als „Geschäftsverhinderer“ und „Störenfried“ verunglimpft, gilt er heute als wesentliche Säule für die Reputation und den Erfolg einer stabilen Bank. Doch mit der Reputation steigen die Erwartungen – zum Beispiel in puncto Schnelligkeit. Als nützlicher Helfer der Compliance-Arbeit kristallisiert sich hier die Blockchain-Technologie
Blockchain wird zu erheblichen Veränderungen innerhalb der Supply-Chain von Unternehmen führen. Selbst im Lebensmittel-Sektor zeichnen sich konkrete Einsatzgebiete ab. Dank Blockchain können Unternehmen im Einzelhandel dem Verbraucher zukünftig eine längst überfällige Leistung anbieten: vollständige Transparenz über die Herkunft eines Produkts.