Oberstes Ziel für Banken, um den FinTechs gegenüber konkurrenzfähig zu bleiben, ist das Erreichen digitaler Exzellenz. Dies mag zunächst einmal sehr abstrakt klingen. Deshalb erläutern wir in diesem und den folgenden Beiträgen unserer Serie konkrete Möglichkeiten, die Banken helfen, diesem Ziel näherzukommen.
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Nun wird’s es ernst. Die Automobilbranche tüftelt mit Hochdruck an der Serienreife für selbstfahrende Fahrzeuge. Daimler hat diese Woche erstmals einen autonom fahrenden LKW über die Autobahn A8 geschickt.
Der Schock saß tief, als zwei Hacker Ende Juli in den USA einen Jeep Cherokee mitten auf der Autobahn zum Halten brachten. Vorher traktierten sie den Fahrer mit eisiger Luft aus der Klimaanlage und lautem Hip-Hop aus dem Radio. Die deutschen Medien liefen sich den Rang ab mit Szenarien, was „digitales Car-Napping“ alles so anrichten kann.
Ohne digitale Kompetenz keine digitale Exzellenz. Erst durch das Denken und Können der Mitarbeiter entstehen Produkte und Dienstleistungen für die Generation Digital Native. Die Herausforderung besteht darin, die Angestellten mit diesen digitalen Superkräften auszustatten und den Umbau zu vermitteln. Neben Digital Leadership ist Digital Empowerment damit die zweite Kerndisziplin für Digitale Exzellenz.
Nichts ist so beständig wie der Wandel – eine Lebensweisheit, die bereits tausende von Jahren alt ist. Was wir in den letzten Jahren erleben: Dieser Wandel wird zunehmend schneller - auch für Versicherer. Die Versicherungsindustrie ist allerdings nicht bekannt dafür, dass sie sich mit revolutionärem Tempo weiterentwickelt. Und nun reden alle von Digitalisierung. Erwartet uns jetzt eine Revolution des Versicherungsgeschäftes?
Wissen Sie noch, was Sie am 15. September 1997 gemacht haben? Larry Page und Sergey Brin wissen es bestimmt. An dem Tag haben die beiden die Domain Google.com registriert. Oder wer weiß noch, dass Twitter einmal Odeo hieß, Paypal als X.com an den Start ging und auf Wikipedia im Jahr 2001 gerade 1.000 Artikel zu finden waren?