Digitale Exzellenz
Digitale Exzellenz
Black Friday

Am Black Friday gelten Smartphone und Tablet als die Umsatzhebel schlechthin – egal ob als eigener Absatzkanal, Zubringer für In-Store-Käufe oder Cross-Media-Marketingaktionen. Wichtig ist zu erkennen, wer direkt mobil auf "Kaufen" klicken möchte und wer sich in den mobilen Onlineshops tummelt, um später offline zuzuschlagen. Jeder dieser Typen erfordert seine eigene M-Commerce-Ansprache.

Mobile Commerce

Der Konsument im Jahr 2020 versteht sich mit einiger Wahrscheinlichkeit als Mobile-first-, wenn nicht gar als Mobile-only-Käufer. Um aus Unternehmenssicht dann überhaupt noch für das Relevant Set der Kunden in Frage zu kommen, ist der Aufbau einer mobilen digitalen Exzellenz unumgänglich. Drei Erkenntnisse helfen, den Mobile Consumer 2020 zu entschlüsseln und passend zu reagieren.

Vertriebsmanagement

Banken und Sparkassen digitalisieren ihr Geschäft inzwischen im großen Stil. Auch der Vertrieb hat einen digitalen Anstrich erhalten – vorrangig an der Schnittstelle zum Kunden. Organisation und Abläufe im Hintergrund werden häufig nicht mitmodernisiert. Um das zu ändern, sollte das Vertriebsmanagement als interner Treiber digitaler Innovationen vor digitaler Exzellenz nur so strotzen.

Chatbots

„Your next insurance agent will be a robot“, titelte Cnet.com Anfang des Jahres. Tatsächlich gibt es einige Versuche, Chatbots im Versicherungsvertrieb der Zukunft fest zu installieren. Beispiele sind das Start-up Insurify in den USA und Insurgram zusammen mit Ergo Direkt hier in Deutschland. Warum die digitale Technik ein neuer Unterstützer, aber kein Verdränger des Menschen im Versicherungsvertrieb ist, zeigt ein Fundstück von pfefferminzia.de.

Eine medienbruchfreie Abwicklung über Unternehmensgrenzen hinaus ist – Stand heute – im Versicherungsvertrieb noch nicht die Regel. Neben technologischen Hürden wie etwa Systeme, die nicht optimal Daten miteinander austauschen können, gibt es noch einen zweiten Grund: Mitarbeiter denken vielerorts heute immer noch in Systemwelten, obwohl der Prozess der entscheidende Faktor für die Arbeit ist.