Von der Optimierung des Portfolios bis zur Bewertung der Risiken im Derivat-Geschäft: Die Banken loten mehr als andere Branchen aus, wie ihnen Quantencomputing als Technologie weiterhelfen kann.
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Quantencomputing gilt als Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts. Viele verbinden mit Quantenrechnern noch mehr Science-Fiction als normale Alltagsanwendungen. Dabei sind die ersten Prototypen schon da und werden in einigen Jahren noch präsenter werden.
Um Quantencomputer ranken sich Mythen, die vor allem damit zu tun haben, dass kaum jemand so richtig versteht, wie die Superrechner funktionieren. Wir gehen drei der populärsten Mythen auf den Grund. Aber keine Sorge: Quantenmechanik muss keiner dafür verstehen.
Der Einsatz von Quantencomputer scheint weit weg. Bis zur Praxistauglichkeit ist noch einiges an Forschung nötig, damit Unternehmen das Potenzial ausschöpfen. Dennoch lohnt es sich für Manager und F&E-Teams, sich mit der Technologie zu beschäftigen. Hier einige Informationen für Unternehmen, die QC-technisch am Ball bleiben wollen.
Der Wettkampf um die Vorherrschaft im Bereich der Quantencomputer hat längst begonnen. Nicht nur Unternehmen wollen sich mit Investitionen in die Schlüsseltechnologie Wettbewerbsvorteile sichern – der Quantencomputer ist zum Politikum geworden. Unser Blick auf die Akteure im Markt des Quantenrechners und darauf, welche Rolle Open Source für die Zukunftsfähigkeit des Quantencomputers spielt.
Während Blockchain als Game Changer der Finanzbranche gehandelt wird, sind Quantencomputer davon noch weit entfernt. Doch was wäre, wenn wir die nächste Finanzkrise mithilfe von Quantencomputern vorhersagen und abwenden könnten? Brauchen wir in der Zukunft überhaupt noch Banken? Hier einige Denkanstöße, wie sich die Rolle der Geldinstitute durch Quantencomputer verändern könnte.
Quantencomputer haben das Potenzial, die Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft zu revolutionieren. Wie genau kann aber der praktische Nutzen des Quantencomputers in der Wirtschaft aussehen, und was kann die mögliche Rechenpower überhaupt bringen? Haben wir eines Tages womöglich sogar einen Quantencomputer immer in der Hosentasche dabei?
Oft wird er als Wunderrechner der Zukunft betitelt: der Quantencomputer. Dabei befindet sich die Forschung erst am Anfang. Was steckt hinter der Technologie und wieso ist es bereits jetzt für Unternehmen wichtig, sich mit Quantencomputern zu beschäftigen? Darüber klären wir im ersten Teil unserer Blogreihe auf!
Ein Thema aus unserem bald erscheinenden Managementkompass „Arbeitswelt der Zukunft“ passt gut als Nachklapp zur Themenwoche „Zukunft der Arbeit“ in der ARD: Es geht um Collaborative Workplace als wichtige Teildisziplin für das Erreichen digitaler Exzellenz. Durch die Digitalisierung findet eine Umverteilung von operativer zu kreativer und innovativer Arbeit statt.
Ein Whitepaper des Kollegen David Andrieux von Sopra Banking Software trägt den treffenden Titel „Seducing the Runaway Customer“. Genau darum sollte es den Banken künftig gehen: ihre Kunden zu umgarnen – auch mit digitaler Exzellenz. Denn selbst ohne geplante Preisanhebungen gibt es ein latentes Risiko, dass Bankkunden ihren finanziellen Koffer packen und das Weite suchen.
Im Zeitalter der Digitalisierung entscheiden vor allem Wissensvorsprünge über den geschäftlichen Erfolg. Die Kunst besteht darin, Big Data in Smart Data zu verwandeln. Banken stehen Informationen in nie gekannter Größenordnung zur Verfügung. Viele Akteure sind allerdings überfordert, daraus nützliche Erkenntnisse zu gewinnen. Fintechs schaffen es häufig besser, strukturierte und unstrukturierte Daten maschinenlesbar zu erkennen.
In Digitalisierungsprojekten stehen Unternehmen vor der Herausforderung, dass sie sowohl das dynamische Umfeld von Online- und Mobile-Projekten als auch die geringe Eignung von UX- und UI-Design-Projekten für den agilen Ansatz vereinbaren müssen. Eine Lösung bietet das hybride Projektmanagement. Dabei werden die Vorteile der klassischen und agilen Methoden kombiniert.
Plattformbasierte digitale Ökosysteme bieten für die Kunden diverse Vorteile. Sie ermöglichen bequemen Zugang zu zahlreichen Produkten, stellen eine sichere IT-Umgebung dar, und der Kunde kann sich interaktiv in Netzwerke einbringen und von ihnen profitieren, beispielsweise in Vergleichsportalen. Eine sinnvolle Möglichkeit, wie Banken ihre Unternehmensarchitektur in Richtung eines solchen „Banken-Ökosystems“ verändern können, stellt die sogenannt
Die digitale Transformation erzeugt in Unternehmen gerade eine Vielzahl an Online- und Mobile-Projekten. Grundsätzlich kommen für das Management dieser Projekte zwei Typen von Methoden in Frage: die klassischen und die agilen Methoden. Beide Ansätze haben ihre Vor- und Nachteile.
Die Geschäftsmodelle von Banken beruhen im Wesentlichen auf einer effizienten Allokation von Finanzmitteln unter Nutzung von bestimmten Informationen über den Kunden und den Finanzmarkt. Mit zunehmender Digitalisierung schrumpft dieser Wettbewerbsvorteil, wie aus einer Studie der Deutschen Bank hervorgeht. Banken sind gezwungen, digital exzellent zu antworten.
Die Bankenbranche steht unter enormen Druck. Um im Wettbewerb mit den FinTechs bestehen zu können, muss eine Vielzahl an Online- und Mobile-Projekten erfolgreich durchgeführt werden. Dabei handelt es sich beispielsweise um mobile Bezahlsysteme, Apps zum persönlichen Finanzmanagement oder einen Umzugsservice fürs Girokonto. Letztlich geht es darum, Softwarelösungen für den Endkunden bereitzustellen.
FinTechs sind keine Alleskönner. Auch sie bieten für ihre Kunden sowohl Vor- als auch Nachteile. Banken können das nutzen. Sie lernen aus den Vorteilen und versuchen, diese auch bei sich zu implementieren. Gleichzeitig machen sie deutlich, dass die Nachteile der FinTechs bei ihnen größtenteils nicht auftreten.
Oberstes Ziel für Banken, um den FinTechs gegenüber konkurrenzfähig zu bleiben, ist das Erreichen digitaler Exzellenz. Dies mag zunächst einmal sehr abstrakt klingen. Deshalb erläutern wir in diesem und den folgenden Beiträgen unserer Serie konkrete Möglichkeiten, die Banken helfen, diesem Ziel näherzukommen.
Derzeit überlegen viele Banken, wie sie angemessen auf die neue FinTech-Konkurrenz reagieren sollen. Ob sie kooperieren, fusionieren oder mit eigenen digitalen Angeboten in Konkurrenz treten sollen, hängt vom jeweiligen Geschäftsmodell ab. Deshalb ist es gut, sich einen Überblick über die Fintech-Landschaft zu verschaffen.