Das Internet of Things (IoT) bietet eine Vielzahl neuer Anwendungen und Geschäftsmodelle – beispielsweise auf den Gebieten Smart Home für den Konsumentenmarkt sowie Smart Factory für den B2B-Markt. Angesichts der Vernetzung vieler Geräte, die bislang keinen Digitalanschluss hatten, wartet jede Menge Arbeit auf die IT-Sicherheitsverantwortlichen – auf allen Ebenen eines Netzwerkverbundes.
Cybersecurity
Internetnutzer müssen sich eine Vielzahl unterschiedlicher Passwörter und Logins merken. Social Logins und Co. vereinfachen zwar die Sache, dafür landen die eigenen Zugangsdaten auf Servern von Facebook und Google. In Deutschland entstehen gerade Gegenentwürfe dazu. Identitätsplattformen wollen Schluss machen mit dem Passwortsalat und dazu noch die sicherere Verwaltung der digitalen Identität gewährleisten.
Das Thema Gesichtserkennung sorgt derzeit für Aufmerksamkeit in den Medien. Der Grund: Facebook hat vor, seine in den USA bereits eingeführte Technologie zum Erkennen von Gesichtern auch in Europa freizuschalten. Dieser Blog Post schwimmt etwas gegen den Strom und zeigt, in welchen Situationen Gesichtsscans durchaus nützlich sein können.
Wenn wir heute verschlüsselt Daten um die Welt schicken, ist es nicht zu 100 Prozent sicher, dass jemand den Code knackt. Selbst die trickreichsten Verschlüsselungsverfahren sorgen nur dafür, dass die benötigte Rechenleistung so groß ist, dass sich der Aufwand einer Entschlüsselung nicht lohnt. Quantenkryptografie verspricht künftig absolute Sicherheit – weil hier die Mathematik durch die Physik ersetzt wird. Ein Zukunftsmodell mit Folgen.
Unternehmen in Deutschland ist in den vergangenen zwei Jahren ein Schaden von 100 Milliarden Euro durch Cybercrime-Attacken entstanden. Das besagt eine Studie des Digitalverbandes Bitkom. Und in einer Cybercrime-Broschüre aus dem Jahr 2016 beklagt das Bundeskriminalamt: „Obgleich die Unternehmen stärker in vorbereitende Sensibilisierungs- und Schulungsmaßnahmen investierten, wird weiterhin von einer Vielzahl der befragten Unternehmen eine starke
In der Ukraine wurden die Zentralbank und der Flughafen durch die Erpressersoftware Petya lahmgelegt. Im Mai verschlüsselte der Trojaner WannaCry auf rund 230.000 Computern in 150 Ländern sämtliche Dateien auf infizierten Rechnern und fordert als Ransomware den Nutzer auf, einen bestimmtem Betrag in der Kryptowährung Bitcoin zu zahlen. Unsere Kollegen aus Norwegen, Caroline Ringstad Schultz und Eric Thormodsrud, haben vier Tipps für den normalen
Digitalisierung und Digitaler Wandel ohne Digital Security funktionieren nicht. Informationssicherheit zählt zusammen mit Data Compliance zu den Pflichtdisziplinen für digitale Exzellenz. Der Druck, auf den Gebieten IT Security und Information Security gut zu sein, kommt entweder vom Gesetzgeber, Regulator oder Kunden – oder von allen gleichzeitig. Das bedeutet: Kein Unternehmen kann es sich erlauben, beim Thema Digitale Sicherheit zu schlampen.
Ein tierisches Fundstück: Von wegen Fernost-Hacker und internationale Cyberkriminelle bedrohen weltweit die Online-Netze von Industrieanlagen. Die wahre Gefahr lauert auf Bäumen und im Unterholz. Eichhörnchen und andere Tiere sind die gefährlicheren Cybersaboteure. Die Website CyberSquirrel1.com erfasst die tierischen Hackervorfälle systematisch.
Digitalisierung ohne den Einsatz moderner Technologien? Undenkbar! Mit Cloud Computing, Internet of Things und Mobility wird in rasender Geschwindigkeit die Industrie mit dem Alltag vernetzt. Es erscheint wie Magie, dass wir mit Werkzeugen, die in eine Hosentasche passen, praktisch das Wissen der Menschheit abrufen können. Mit ein paar Klicks holen wir Dinge vor unsere Haustür, die am anderen Ende der Welt produziert werden. So weit so gut.