Wer Daten geschickt für neue Geschäftsmodelle, bessere Prognosen und eine personalisierte Kundenansprache nutzt, verschafft sich einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil. In Deutschland ist das flächendeckend noch nicht der Fall, räumen Entscheider selbst im Rahmen einer Umfrage zum Thema „What’s your Edge?“ ein. Aber das ist nicht unbedingt ein Problem.
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Alle Beiträge von Stefan Seyfert
Digitale Plattformen erzeugen Unmengen von Daten. Dieser Datenschatz bietet Plattformanbietern und ihren Partner die Möglichkeit, Einsichten ins Marktgeschehen zu bekommen, Leads zu generieren und eigene Produkte anzubieten. Dafür müssen die Daten allerdings im Kontext der Plattform eingesetzt werden. Was das konkret heißt und wie Unternehmen Daten gewinnbringend einsetzen können, zeigt unser Blogartikel.
Wer als gewachsenes Unternehmen agil und datengetrieben agieren will wie ein Start-up oder eines der GAFA-Unternehmen, braucht zunächst Ordnung und Übersicht – und zwar im Datenhaushalt. Und da haben Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz einige Hausaufgaben der letzten Jahre nicht erledigt. Das betrifft vor allem die Datenqualität. Eine Infografik aus unserer biMA-Studie® 2017/18 zeigt, wo es derzeitig am meisten klemmt.
Google, Amazon, Facebook sowie Apple und Microsoft setzen Maßstäbe in der Arbeit mit Daten. Das muss man nicht in jeder Hinsicht toll finden. Aber man sollte anerkennen, dass sich durch datengetriebene Agilität tragfähige Geschäftsmodelle entwickeln lassen, und sich dann auf den eigenen Weg in die Umsetzung machen.
Start-Ups haben es vergleichsweise leicht, agile IT-Infrastrukturen zu schaffen, denn sie müssen dafür keine Altlasten entsorgen oder gewachsene Systeme umbauen. Datengetriebene Agilität steht jedoch auch etablierten Unternehmen offen. Dafür bedarf es aber eines kulturellen Wandels: Change muss Unternehmensaufgabe werden – und bleiben.
Startups und vergleichsweise junge Unternehmen machen etablierten Unternehmen vor, wie datengetriebene Agilität geht. Anstatt nun mit den ungleichen Startbedingungen zu hadern, sollte die volle Konzentration auf der eigenen IT-Infrastruktur liegen. Mit einer konsequenten Digitalisierungsstrategie lässt sich eine Menge eigene Agilität erreichen.
Die TDWI Konferenz in München ist seit 13 Jahren fester Bestandteil im Terminkalender von BI-Experten. Die 2017er-Veranstaltung Ende Juni hat eines gezeigt: Durch die Digitalisierung haben Unternehmen deutlich mehr Möglichkeiten, Big Data in Geschäft zu verwandeln. Es gibt zahlreiche neue BI- und Analytics-Werkzeuge und -methoden. Aber wie das so ist mit der größeren Auswahl: Sie erzeugt eine latente Unsicherheit.
Internet-Start-ups sind häufig Vorbilder für etablierte Unternehmen. Sie eifern vor allem den agilen Strukturen der jungen Firmen nach. Diese datengetriebene Agilität baut auf neuen Methoden auf, die genutzt werden, um Geschäftsmodelle voranzutreiben, neue Features für Produkte zu entwickeln und Mitarbeiter zu führen. Für unsere Studie "Datengetriebene Agilität" haben wir in den Methodenkoffer der Start-ups geschaut und einen Überblick erstellt.