Digitale Exzellenz
Digitale Exzellenz

Was nun, Big Data? Viele neue Möglichkeiten und die Qual der Wahl

, 17. Juli 2017

Lesezeit: 2 Minuten

Was nun, Big Data? Viele neue Möglichkeiten und die Qual der Wahl

Die TDWI Konferenz in München ist seit 13 Jahren fester Bestandteil im Terminkalender von BI-Experten. Die 2017er-Veranstaltung Ende Juni hat eines gezeigt: Durch die Digitalisierung haben Unternehmen deutlich mehr Möglichkeiten, Big Data in Geschäft zu verwandeln. Es gibt zahlreiche neue BI- und Analytics-Werkzeuge und -methoden. Aber wie das so ist mit der größeren Auswahl: Sie erzeugt eine latente Unsicherheit.

Unser Eindruck von der TDWI 2017 war, dass das Interesse an datengetriebener Agilität und Business Analytics noch nie so groß war. Je digitaler das Geschäft, desto wichtiger wird die professionelle Datennutzung. Realtime und Predictive Analytics, Selfservice BI sowie lernende Systeme auf Basis künstlicher Intelligenz waren oft gehörte Begriffe während der drei Tage Business-Intelligence-Konferenz. Viele Digitalisierungsthemen wie Chatbots und Blockchain mischten sich mit den klassischen BI-Themen Data Mining und Data Warehouse.

Reiferer Umgang mit Business Intelligence

Gleichzeitig steigen die Erwartungen der Nutzer an die Anbieter: Die BI-Lösungen sollen operativ schnell und einfach zu bedienen sein, während der Anspruch an den strategischen Nutzen von Business Intelligence größer wird. Daran lässt sich eine gestiegene Reife der Unternehmen im Umgang mit BI ablesen. Datengetriebene Agilität ist kein Nerdthema, sondern gilt im obersten Management als zentraler Baustein für die Entwicklung des eigenen Geschäftsmodells.

Ein wichtiger nächster Reifeschritt ist, neue Möglichkeiten und die Auswirkungen der Digitalisierung auf das eigene BI-Setting zu bewerten sowie neue Werkzeuge auszuwählen. Unternehmen haben die Qual der Wahl in einem größer werdenden Topf an Tools, Lösungen und Methoden. Technologien wie Cognitive Computing und Methoden wie Agile BI sollten dabei nicht losgelöst betrachtet werden. Es kommt auf das Gesamt-BI-Paket an. Das umfasst auch eine kulturelle Komponente: Datengetriebenes Arbeiten müssen viele Mitarbeiter erst lernen und verinnerlichen. Da hilft kein noch so schlaues und gut integriertes Tool.

bima®-Studie als BI-Fitnesstest

Oft hilft es, sich durch den Vergleich mit anderen zu orientieren. Mit der fünften Auflage unserer biMA®-Studie – auch diesmal wieder mit der Unterstützung von BARC (Business Application Research Center) durchgeführt – geben wir Unternehmen erneut die Möglichkeit, ihre BI-Landschaft und -Organisation zu analysieren. Teilnehmer erhalten so einen guten Überblick, ob durch die Digitalisierung Verbesserungen möglich und nötig sind – inklusive Branchenvergleich.
Bei Interesse an einer Teilnahme schreiben Sie an bima.de@soprasteria.com .