Digitale Exzellenz
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Industrie 4.0: Digitalisierung und Vernetzung allein reichen nicht

, 20. April 2016

Lesezeit: 2 Minuten

Industrie 4.0: Digitalisierung und Vernetzung allein reichen nicht

Was bedeutet eigentlich Industrie 4.0? Fragt man bei den betroffenen Unternehmen herum, fallen immer wieder die Begriffe Vernetzung und Digitalisierung. Doch reicht das? In seinem Blog erinnert Prof. Dr. Marco Lübbecke an eine entscheidende Zutat: die Mathematik.

„Wir stellen uns Industrie 4.0 so vor, dass umfassend Daten gesammelt werden, alles wird analysiert, alle sprechen mit allen. Die Hoffnung auf “ungeahnte Möglichkeiten” ist groß und meiner Meinung nach absolut berechtigt.

Um aus Big Data dann aber auch Smart Data zu machen, fehlt etwas. Weder Daten noch Vernetzung stellen einen Mehrwert an sich dar. Daten sind noch keine Erkenntnisse. Selbst Erkenntnisse sind noch keine Entscheidungen, die eine Maschine künftig selbstständig treffen soll.

Vernetzung + Digitalisierung + Mathematik = Industrie 4.0

Und hier kommt die Mathematik ins Spiel, genauer die mathematische Optimierung. Datensammlung und Vernetzung schaffen die technologischen Freiräume, kundenindividuell und trotzdem wirtschaftlich zu produzieren. Um diese Freiräume bestmöglich zu nutzen, sollten Algorithmen und mathematischen Modelle bestmöglich zum Einsatz kommen. Nur wenn alle drei Industrie-4.0-Zutaten zusammenkommen, lässt sich das Potenzial optimal ausschöpfen.

Dass die Mathematik beim Thema Industrie 4.0 ein wenig unterschlagen wird, liegt womöglich an einer gewissen Angst, die Modelle dahinter könnten zu komplex sein, um es noch sich und anderen zu erklären. Deshalb dieser kleine Aufruf, dass moderne mathematische Algorithmen Menschen oder Maschinen gute oder sogar beste Entscheidungen vorschlagen können. Beispiele gibt es schon heute zahlreiche.“

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Foto: istockphoto/PPcavalry