Sind Marken bald nur noch Schall und Rauch? Als Wettbewerbsvorteil lassen sie sich in Zeiten digitaler Ökosysteme und Plattformen jedenfalls immer seltener zur Geltung bringen. Das Ende der Marken bedeutet das nicht zwangsläufig. Doch nur noch für bestimmte Unternehmen sind sie in Zukunft wichtig.
Strategie
Unternehmenskultur & Purpose sind heute wichtige Themen für die Chefetage,
Geschwindigkeit wird für die Banken zu einem immer wichtigeren Wettbewerbsvorteil. Innovative Technologien tragen dazu bei, das Tempo der Banken zu erhöhen. Zugleich können Künstliche Intelligenz und Machine Learning ihre ganze Stärke nur dann ausspielen, wenn die Geschwindigkeit stimmt. Wer die Latenz seiner Systeme senkt und das Tempo seiner Prozesse erhöht, profitiert also gleich in mehrfacher Hinsicht.
Wettbewerbsvorteile – jedes Unternehmen sollte die eigenen kennen und nutzen. Aber sie sind nicht in Stein gemeißelt. Einige von ihnen werden derzeit irrelevant, andere dafür umso wichtiger. Bei einem Livestreaming-Event am 10. November 2020 debattieren das Handelsblatt und Sopra Steria mit namhaften Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik darüber, welche Fähigkeiten den Unterschied ausmachen.
Worin besteht der Wettbewerbsvorteil von Unternehmen in Deutschland? Wir wollten es genau wissen und haben beim Marktforscher Civey eine repräsentative Umfrage in Auftrag gegeben. Beim Lesen der Ergebnisse fällt auf, dass die Mehrheit der Entscheider in den klassischen Kategorien denkt, wie Qualität der Produkte, qualifizierte Mitarbeiter und exzellenter Service. Diese Auffassung greift zu kurz.
Unser Gastautor bringt ein wenig System in die interne KI-Debatte und zitiert dabei aus dem bekannten AI Playbook.
2020 wird ein Jahr werden, in dem digitaler Alltag einkehren wird. Das große Bohei um das Thema muss Platz machen für die nüchterne Umsetzung, die fast schon langweilig daherkommende digitale Normalität. Wenn wir die Digitalisierung als Kunden beraten dürften, würden wir ihr raten, 2020 durch Performance zu glänzen. Denn Entscheider stehen unter erhöhtem Ergebnisdruck.