Digitale Exzellenz
Digitale Exzellenz

Künstliche Intelligenz (KI) schwankt zwischen zwei Extremen: Während die Technologie für die einen das Ende der Menschheit bedeutet, ist sie für die anderen die Rettung ebenjener. Doch weder das eine, noch das andere trifft heutzutage zu. Anhand von Bildern zeigt ein Netzfundstück, der Comic-Essay „We need to talk, AI“, wie es wirklich um die Zukunftstechnologie steht und welche Risiken und Chancen realistisch sind.

Geschäftsfrau mit dem Kopf auf dem Laptop und einem Schlüssel im Rücken

Robotic Process Automation (RPA) ist im Gegensatz zum Menschen in der Lage, emotionslos und ohne Gefährdung der Gesundheit, monotone kognitive Routineaufgaben in konstanter Qualität und Zeit zu erledigen. Ob Unternehmen diese neudeutsch gerne als „Copy-Paste-Arbeit“ bezeichneten Tätigkeiten tatsächlich Softwarerobotern übertragen sollten, ist nicht nur eine Frage von Zeit- und Kostenersparnissen.

Ein biometrischer Scanner scannt ein männliches Gesicht.

Künstliche Intelligenz (KI) weckt derzeit große Erwartungen. Dazu gehört, dass Algorithmen schon bald in der Lage sein werden, Gefühle und Stimmungen zu erkennen. Ziel solcher Affective Computing genannten Fähigkeiten ist, zum Beispiel genervten Autofahrern eine Pause vorzuschlagen, Sicherheitsbehörden bei der Suche nach Straftätern zu unterstützen oder Autisten zu helfen, ihre Umwelt zu verstehen, um besser mit ihr kommunizieren zu können.

1869 erfand der russische Chemiker Dmitri Mendelejew das Periodensystem. Chemische Elemente konnten so gemäß ihrer Kernladung strukturell gegliedert und die Zusammensetzung von Atomen und Molekülen übersichtlich dargestellt werden. 150 Jahre später überträgt der Branchenverband Bitkom dieses System auf Künstliche Intelligenz (KI). Das Ziel: Einsatzzwecke, Chancen und Risiken von KI in eine Ordnung zu gießen.