Bei Banken verläuft der Weg in die digitale Zukunft eher schleppend. Die Liste der digitalen Baustellen ist lang. Dazu kommt: Viele traditionelle Institute haben keine klare Strategie, sehen Digitalisierung lediglich in der Neugestaltung ihrer Kommunikationskanäle zum Kunden. Um im Wettbewerb zu bestehen, genügt es aber nicht, einzelne Prozesse zu digitalisieren oder in Teilbereichen digitale Geschäftsmodelle einzuführen.
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Digitalisierung ohne den Einsatz moderner Technologien? Undenkbar! Mit Cloud Computing, Internet of Things und Mobility wird in rasender Geschwindigkeit die Industrie mit dem Alltag vernetzt. Es erscheint wie Magie, dass wir mit Werkzeugen, die in eine Hosentasche passen, praktisch das Wissen der Menschheit abrufen können. Mit ein paar Klicks holen wir Dinge vor unsere Haustür, die am anderen Ende der Welt produziert werden. So weit so gut.
Die Personalabteilung ist bei der digitalen Transformation doppelt gefordert: Es geht um die Befähigung der gesamten Belegschaft und die wertschöpfende Digitalisierung der eigenen Prozesse. Um den Anforderungen der zukünftigen Arbeitswelt gerecht zu werden, bedarf es neuer Methoden, die mehr Innovation, Schnelligkeit und Agilität in der Personalarbeit fördern.
Die Digitalisierung macht vor der Versicherungswirtschaft keinen Halt (Digital Insurance). Produkt-, Prozess- und Servicelandschaft, historisch gewachsene IT-Architekturen – alles wird gerade hinterfragt und neu justiert. Alles im Sinne des Kunden und seines geänderten Verhaltens, denn er erwartet, dass Produkte und Dienstleistungen digital sowie immer und überall, sprich mobil, verfügbar sind.
Die Bankenbranche steht unter enormen Druck. Um im Wettbewerb mit den FinTechs bestehen zu können, muss eine Vielzahl an Online- und Mobile-Projekten erfolgreich durchgeführt werden. Dabei handelt es sich beispielsweise um mobile Bezahlsysteme, Apps zum persönlichen Finanzmanagement oder einen Umzugsservice fürs Girokonto. Letztlich geht es darum, Softwarelösungen für den Endkunden bereitzustellen.
„Banken verschlafen den Fintech-Boom“ titelte vor kurzem die Süddeutsche Zeitung. Ausgangspunkt war eine Studie, nach der drei Viertel der Kapitalgeber von Fintechs in Deutschland Finanzinvestoren sind.
Um digitale Exzellenz zu erreichen, müssen Unternehmen in verschiedenen Disziplinen ihre Leistung einschätzen und verbessern. Eine der Kerndisziplinen ist dabei die digitale Führung. Denn digitale Exzellenz lässt sich nur dann erreichen, wenn die Verantwortung dafür in der obersten Führungsebene verankert wird. Auch die notwendigen Veränderungen und Impulse müssen von dort aus aktiv vorangetrieben werden.
Wie digital sind Unternehmen und Behörden in Deutschland? Diese Frage war 2014 der Auftakt für eine groß angelegte, multimethodische Untersuchung, die wir gemeinsam mit der Universität Hamburg durchgeführt haben.