Alle kennen Konrad Zuses Z3, aber wer kennt ENIAC? Der Electronic Numerical Integrator And Computer feiert dieses Jahr seinen 75. Geburtstag. Der weltweit erste frei programmierbare Elektronenrechner wurde im Auftrag der US-Armee an der University of Pennsylvania zur Berechnung ballistischer Tabellen entwickelt und am 15. Februar 1946 der Öffentlichkeit vorgestellt. Die „New York Times“ sprach damals von „einer erstaunlichen Maschine“.
Das Leben findet zunehmend digital statt. Die Folge: Wir müssen uns immer häufiger online ausweisen. Unternehmen und Forschungseinrichtungen arbeiten daher weltweit an sicheren Lösungen für eine digitale Identität. Sie bringt mehr Komfort, schafft Vertrauen und kann sogar finanzielle Inklusion unterstützen.
„Die Ausgangssituation muss bekannt und dokumentiert sein.“ So lautet das gängige Prinzip der Prozessoptimierung. Meine Kollegin, Anne Haug, und ich wollten wissen, ob eine Erhebung des „Wo kommen wir her?“ wirklich so nützlich ist, oder ob es Vorteile hat, direkt mit der Entwicklung des angestrebten Zielprozesses zu starten. Hier kommt unsere Abwägung.
Der Einstieg des chinesischen Internetkonzerns Tencent beim Frankfurter Insurtech Clark Anfang Januar dürfte dem Wachstumskurs des erst 2015 gegründeten digitalen Versicherungs-Managers ordentlich Rückenwind geben. Ein Blick nach China bietet einen Eindruck, wie das Versicherungsgeschäftsmodell der Zukunft aussehen wird und was das für die deutsche Versicherungswirtschaft bedeutet.
Die Bundesregierung plädiert für ein Transparenzregister, um Impfstoffexporte nachzuverfolgen. Das Hamburger Startup Searoutes schafft Transparenz für eine möglichst klimaschonende globale Routenplanung für Reedereien und Logistikunternehmen. Beide Beispiele zeigen: Transparenz und Nachverfolgbarkeit sind zentrale Faktoren zur Lösung globaler Aufgaben und im Wettbewerb, nicht nur zur Kontrolle von Lieferketten und der Einhaltung von Verträgen.
Auf pures Scrum oder Kanban als Projekt-Framework zu setzen, ist bei Großprojekten schwierig. Agil ist in seiner Urform für einzelne Teams konzipiert. Für eine Skalierung gibt es Hybrid-Frameworks. Viele Entscheider grübeln allerdings, welche Ausgestaltung die Richtige ist. Einige Kriterien helfen bei der Bewertung, um die richtige Dosis Agilität zu finden
Die aktuelle Pandemie beschleunigt die Digitalisierung. Diesen Satz liest man fast Mantra-artig quer durch die Medien und Blogs, auch bei uns geteilt. Beispiele aus Afrika, gefunden bei Spiegel online, zeigen, dass da tatsächlich etwas dran ist. Aber: Es ist nicht allein die Not, die erfinderisch macht. Es braucht zudem eine Innovationskultur des Machens, in der Bedenken und Risiken gemanagt werden.
Nachhaltigkeit kann Unternehmen klare Wettbewerbsvorteile bescheren. Urs M. Krämer stimmt zu, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind.
Die Beschäftigten sind aus Sicht vieler Entscheider der Wettbewerbsvorteil Nummer 1. Der Grund dafür ist nicht zuletzt in der Everything-as-a-Service-Welt zu suchen. Sie führt dazu, dass Unternehmen die Qualifikation ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter neu denken müssen, wenn sie der Konkurrenz gegenüber im Vorteil sein wollen.
Welche Zwischenbilanz ziehen Unternehmen und Behörden bei der Digitalisierung? Welche Erfahrungen machen sie – was läuft gut, wo gibt es Enttäuschungen? Darum geht es im Reality Check Digitalisierung von Sopra Steria. Alles in allem stecken in der Befragung viele Hinweise, warum Unternehmen derzeit eher Bestehendes optimieren und seltener Neues entwickeln.