Jeder zweite Entscheider aus der Versicherungsbranche betrachtet die Outsourcing-Potenziale im eigenen Unternehmen als nur begrenzt ausgeschöpft. Das liegt nicht zuletzt an der üblichen Wertschöpfungstiefe der Versicherer. Das soll sich künftig ändern: Das Auslagern von Leistungen an externe Dienstleister rückt zunehmend in das Blickfeld der Versicherungswirtschaft.
Wissen Sie noch, was Sie am 15. September 1997 gemacht haben? Larry Page und Sergey Brin wissen es bestimmt. An dem Tag haben die beiden die Domain Google.com registriert. Oder wer weiß noch, dass Twitter einmal Odeo hieß, Paypal als X.com an den Start ging und auf Wikipedia im Jahr 2001 gerade 1.000 Artikel zu finden waren?
Pay-as-you-live (PAYL) – eine Revolution in der Personenversicherung kündigt sich an. Erstmals lassen sich Versicherungsrisiken anhand detaillierter Kundendaten berechnen. Konsumenten erfassen mithilfe von Smartphone-Apps Fitness-, Ernährungs-, Schlaf-, Stimmungs- und andere gesundheitsrelevante Daten. Mit einer neuen Studie untersucht Sopra Steria Consulting die Nutzerakzeptanz und wichtige Auswirkungen von Tracking-Tarifen.
Die Begriffe „Internet der Dinge“ und „Industrie 4.0“ sind heute in aller Munde. Abseits vom Hype soll hier einmal nicht nur auf die Chancen eingebetteter Technologien, sondern auf die Sicherheitsrisiken (Digital Security) eingegangen werden. Als Beispiel dient die Versicherungswirtschaft. Die Branche arbeitet seit einigen Jahren an Pay-as-you-drive-Tarifen, neuen Geschäftsmodellen für smarte Gebäude und an innovativen Gesundheitsdienstleistungen
Es klingt wie Science-Fiction, ist aber Realität: Mit der Prognosesoftware Precobs (Pre Crime Observation System) kann die Polizei Verbrechen erkennen, bevor sie passieren. Das Tool wertet dafür anonymisiert Daten von Einbrüchen aus. Auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse werden Regionen erkannt, in denen die Wahrscheinlichkeit für einen erneuten Einbruch besonders hoch ist.
„Banken verschlafen den Fintech-Boom“ titelte vor kurzem die Süddeutsche Zeitung. Ausgangspunkt war eine Studie, nach der drei Viertel der Kapitalgeber von Fintechs in Deutschland Finanzinvestoren sind.
Um digitale Exzellenz zu erreichen, müssen Unternehmen in verschiedenen Disziplinen ihre Leistung einschätzen und verbessern. Eine der Kerndisziplinen ist dabei die digitale Führung. Denn digitale Exzellenz lässt sich nur dann erreichen, wenn die Verantwortung dafür in der obersten Führungsebene verankert wird. Auch die notwendigen Veränderungen und Impulse müssen von dort aus aktiv vorangetrieben werden.
Jeder, der im Endkundengeschäft tätig ist, wird es bestätigen können: Der Druck, der durch die Digitalisierung ausgeübt wird, ist hoch. Denn die Kunden erwarten dasselbe Maß an digitalen Produkten und Services, wie sie in anderen Bereichen ihres Lebens längst selbstverständlich sind. Zudem drängen neue Anbieter auf den Markt, die mit zum Teil vollständig digitalisierten Geschäftsmodellen und Produkten die bestehenden Marktstrukturen grundlegend v