Das Kommunikationsverhalten hat sich geändert. Das ist unbestritten. Gerade Vorstände und Geschäftsführer legen häufig besonderen Wert darauf, mit dem neuesten iPad und Smartphone aufzutreten und sich als Vordenker in der Öffentlichkeit zu präsentieren. Im Privatkundengeschäft haben Banken darauf bereits reagiert und Prozesse und Kommunikationskanäle aufgesetzt.
Die permanent steigende Datenflut birgt erhebliches Geschäftspotenzial, davon sind Fach- und Führungskräfte in Industrie und Wirtschaft überzeugt. Aus den heterogenen Big Data nützliches Wissen zu extrahieren und sich zu einer „Data-driven Company“ zu entwickeln, ist Herausforderung und Erfolgsfaktor in einem. Methodische Ansätze gibt es viele, um datenbasierte Analysen und Prognosen systematisch für die eigene Geschäftstätigkeit zu verwenden.
Scrum gewinnt durch die Digitalisierung massiv an Beliebtheit. Das agile Vorgehensmodell setzt auf selbstorganisierende Teams. In IT-Projekten können Entwickler stärker als bei beim Wasserfallmodell für sich entscheiden, wie sie eine Software entwickeln. Gleichzeitig steigt aber auch der Druck, schnell etwas zu entwickeln und fertigstellen zu müssen.
E-Government ist seit mehr als 15 Jahren zentrale Regierungsaufgabe in Deutschland. Noch ist das digitale Angebot in Behörden lückenhaft. Die CIOs in den Verwaltungen stehen weiterhin unter enormen Druck, zeigt unsere Studie Branchenkompass Public Services 2016. Das Ziel bei Bund, Ländern und Kommunen lautet auch in den kommenden Jahren: mehr Bürgerservice mit weniger Mitteln – und zwar durch Digitalisierung.
Windows 10 enthält vieles, was Unternehmen für die digitale Transformation ihrer Geschäftsprozesse gut gebrauchen können: viel Mobile, viel Cloud Computing zum Beispiel. Kein Wunder, dass viele Unternehmen über einen Umstieg nachdenken. Gartner rechnet mit einer Migrationsquote von 50 Prozent bis 2017. Gleichwohl: Ein Wechsel auf die aktuelle Version Windows 10 will für Unternehmen gut überlegt sein.
Industrie 4.0 gilt als das große Zukunftsprojekt der deutschen Wirtschaft. Einige Manager sprechen bereits davon, dass von der Digitalisierung und Vernetzung der Fertigungsprozesse die künftige Überlebensfähigkeit der deutschen Industrie im internationalen Vergleich abhängt. Das Gelingen eines so richtungsweisenden Vorhabens ist stark an die führenden Personen und Rollen gekoppelt. Der CIO rückt dabei immer mehr ins Rampenlicht.
Die öffentlichen Verwaltungen sehen sich großen Unwägbarkeiten gegenüber. Schuldenstand, Zuwanderung und die Folgen des demografischen Wandels stellen Deutschlands Behörden vor enorme Aufgaben. Eine Chance für Effizienzgewinnung und Kosteneinsparung bietet E-Government. Der Schritt in Richtung Digitalisierung birgt zunächst jedoch finanzielle Belastungen und hohe Aufwände.
Digitaler Wandel erfordert Change Management – aber zwei von drei Veränderungsprojekten scheitern. Warum das so ist, wissen die Autoren des Fachbuchs „Der ganz normale Change-Wahnsinn“, das gerade Furore macht. Gastautor Christoph Lixenfeld hat das Buch gelesen. Hier seine Rezension.
Data Scientists sind die neuen Hoffnungsträger für die Digitalisierung. Ihre Mission: Sie verwandeln Big Data in Smart Data und aus der Summe entstehen zufriedene Kunden und neues Wachstum. So lautet der Plan, auf den immer mehr Unternehmen setzen. Für diese Aufgabe werden Spezialisten gesucht. Ihr Fachgebiet lautet Data Science.
Derzeit wird zum Thema Blockchain viel über die Praxistauglichkeit gesprochen und geschrieben, auch hier im Blog. Banken können sich mit einem frühzeitigen Einstieg schnell Expertise aufbauen. Zudem lassen sich durch das frühe Setzen von Standards die noch bestehenden Schwächen hinsichtlich Performance, Sicherheit und Regulatorik überwinden.