Die weltweite Corona-Pandemie verstärkt den Druck auf Unternehmen, Kosten und Ressourcen einzusparen und Abläufe zu optimieren. Doch operative Effizienz ist kein saisonaler Agendapunkt. Auch vor Corona bestimmte das „E-Wort“ die Board-Meetings der Manager, und Digitalisierung sitzt als Antreiber und Helfer mit am Tisch.
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2020 wird ein Jahr werden, in dem digitaler Alltag einkehren wird. Das große Bohei um das Thema muss Platz machen für die nüchterne Umsetzung, die fast schon langweilig daherkommende digitale Normalität. Wenn wir die Digitalisierung als Kunden beraten dürften, würden wir ihr raten, 2020 durch Performance zu glänzen. Denn Entscheider stehen unter erhöhtem Ergebnisdruck.
Wirtschaft und öffentliche Verwaltung probieren gerade jede Menge neuer Arbeitsformate und Workshop-Ansätze aus. Diese bringen den normalen Arbeitsalltag auch einmal durcheinander. Manchmal fragt man sich, wozu das gut sein soll und ob es nicht überflüssig oder sogar kontraproduktiv ist. Doch diese vermeintlich kleinen Störfaktoren sind wichtig: Sie holen uns im positiven Sinne aus der Alltagsroutine heraus und ebnen so den Weg für neue Ideen.
Im Silicon Valley und in Fernost beweisen Start-ups und Tech-Firmen, dass sie das Innovationsmanagement beherrschen, indem sie im Eiltempo neue, digitale Lösungen entwickeln. Das muss doch auch in Deutschland möglich sein. Was Unternehmen hierzulande ein Stückweit helfen kann, hat viel mit New Work und Führungskultur zu tun.
Mario Dönnebrink, CEO von d.velop, zeigt in einem Gastbeitrag, wie schwer sich bewährte Methoden durch frischen Wind ersetzen lassen.
„Die beste Bildung findet ein gescheiter Mensch auf Reisen“, wusste schon Johann Wolfgang von Goethe. Rund 220 Jahre später hat diese Erkenntnis noch immer ihre Gültigkeit. Bei regelmäßigen Gesprächen mit Kontakten im Silicon Valley wird immer wieder deutlich: Der wahre Exportschlager aus dem Tech-Tal ist nicht die Technologie, sondern die besondere Denkweise.