Industrie 4.0 gilt als das große Zukunftsprojekt der deutschen Wirtschaft. Einige Manager sprechen bereits davon, dass von der Digitalisierung und Vernetzung der Fertigungsprozesse die künftige Überlebensfähigkeit der deutschen Industrie im internationalen Vergleich abhängt. Das Gelingen eines so richtungsweisenden Vorhabens ist stark an die führenden Personen und Rollen gekoppelt. Der CIO rückt dabei immer mehr ins Rampenlicht.
Die öffentlichen Verwaltungen sehen sich großen Unwägbarkeiten gegenüber. Schuldenstand, Zuwanderung und die Folgen des demografischen Wandels stellen Deutschlands Behörden vor enorme Aufgaben. Eine Chance für Effizienzgewinnung und Kosteneinsparung bietet E-Government. Der Schritt in Richtung Digitalisierung birgt zunächst jedoch finanzielle Belastungen und hohe Aufwände.
Digitaler Wandel erfordert Change Management – aber zwei von drei Veränderungsprojekten scheitern. Warum das so ist, wissen die Autoren des Fachbuchs „Der ganz normale Change-Wahnsinn“, das gerade Furore macht. Gastautor Christoph Lixenfeld hat das Buch gelesen. Hier seine Rezension.
Data Scientists sind die neuen Hoffnungsträger für die Digitalisierung. Ihre Mission: Sie verwandeln Big Data in Smart Data und aus der Summe entstehen zufriedene Kunden und neues Wachstum. So lautet der Plan, auf den immer mehr Unternehmen setzen. Für diese Aufgabe werden Spezialisten gesucht. Ihr Fachgebiet lautet Data Science.
Derzeit wird zum Thema Blockchain viel über die Praxistauglichkeit gesprochen und geschrieben, auch hier im Blog. Banken können sich mit einem frühzeitigen Einstieg schnell Expertise aufbauen. Zudem lassen sich durch das frühe Setzen von Standards die noch bestehenden Schwächen hinsichtlich Performance, Sicherheit und Regulatorik überwinden.
Wer auf dem Spielfeld Digitalisierung aufläuft, muss immer im Bilde bleiben, welche Spielregeln gelten. Und diese Regelwerke, Digital Compliance genannt, sind je nach Branche und Unternehmensgröße mal umfangreicher und strenger, mal weniger ausgedehnt und freier gefasst. Dazu kommt: Anders als im Sport, ändern sich die Regeln in einem rasanten Tempo.
An den Computer im Auto haben wir uns inzwischen gewöhnt. 70 Minicomputer sind laut TU Chemnitz in einem modernen Oberklasse-Wagen verbaut. Kfz-Mechaniker sind heute gleichzeitig IT-Profis. Nun kommt die Digitalisierung der Zweiräder an die Reihe. Ein Fundstück (Danke an inustr.com) zu Connected Bike zeigt, dass die Internet- und IT-Größen wie Google, Apple und Microsoft beim Erobern des Fahrrads nicht die ersten sind.
Können wir uns bald mit dem Smartphone ausweisen? Reisedokumente wie Pässe und Visa sind heutzutage mit biometrischen Merkmalen ausgestattet, um Reisende eindeutig zu identifizieren. Diese Daten könnten in der Zukunft auch in anderen Medien gespeichert werden. Das Smartphone als ständiger Begleiter ist durchaus als Reisepass geeignet.
Unternehmen nahezu aller Branchen stellen sich auf das sich ändernde Kundenverhalten ein. Auch Banken: Mit dem Umbau ihres Vertriebs von Multichannel auf Omnichannel wollen sie ihre verschiedenen Vertriebskanäle wie Filiale oder SB-Banking zu einem ganzheitlichen Erlebnis verbinden. Mit Augmented Reality steht allerdings bereits der nächste Trend der Digitalisierung an, der die Verschmelzung von Online- und Offline-Welt vorantreibt.
Bislang ist für die meisten Deutschen klar: Ein persönlicher Berater in ihrer Bank oder Sparkasse ist wichtig. Das beteuern in der Befragung für unsere Studie Bankberatung der Zukunft 93 Prozent der Bundesbürger. Doch wie sieht das in zehn Jahren aus? Mit Robo Advisory á la Vaamo, Quirion, Easyfolio und Co. ist der erste Schritt getan, seine Bankberatung von einer Maschine durchführen zu lassen.