Kunden meiden die Onlinekundenportale der Versicherer. Das liegt vor allem am zu großen Streubesitz an Verträgen der Kunden. Lohnt sich also der Betrieb eines eigenen Portals für Versicherer überhaupt? Die Zukunft gehört sowieso unternehmensübergreifenden Plattformen. Dieser These gehen wir gerade nach mit diesem Blogpost und einer Befragung zu den Anforderungen derartiger Kundenportale der Zukunft.
Unternehmen in Deutschland ist in den vergangenen zwei Jahren ein Schaden von 100 Milliarden Euro durch Cybercrime-Attacken entstanden. Das besagt eine Studie des Digitalverbandes Bitkom. Und in einer Cybercrime-Broschüre aus dem Jahr 2016 beklagt das Bundeskriminalamt: „Obgleich die Unternehmen stärker in vorbereitende Sensibilisierungs- und Schulungsmaßnahmen investierten, wird weiterhin von einer Vielzahl der befragten Unternehmen eine starke
Künstliche Intelligenz (KI) gilt als eine der größten Versprechungen moderner IT: Sie soll Medizin und Umweltschutz ebenso revolutionieren wie das Autofahren, die Produktion von Gütern oder die Wartung von Maschinen. In der Praxis prallt der Einsatz von KI in Unternehmen aber oft auf Hindernisse technischer, struktureller und prozessualer Art. Doch die lassen sich überwinden.
Die deutsche Wirtschaft hegt ein Faible für physische Produkte. Doch sie muss umdenken, denn wirtschaftlicher Erfolg entscheidet sich in Zukunft auf der immateriellen Ebene. Ein Schnellkurs in Digitalisierung von Gastautor Karl-Heinz Land.
Google, Amazon, Facebook und Apple (GAFA) verstehen es wie kaum ein anderes Unternehmen, Daten ihrer Nutzer systematisch in Geschäft zu verwandeln. Kritiker sprechen schon von Surveillance Capitalism, zu Deutsch: Überwachungskapitalismus. Das Einsatzspektrum beschränkt sich längst nicht mehr auf die Online Community, sondern erfasst auch die Offlinewelt, wie zwei interessante Beispiele im Handel verdeutlichen.
Die Neugründung komplett digitaler Versicherer kommt in Mode. Das hat Gründe: Die Branche merkt, mit digitalen Trippelschritten kommt sie nicht weiter. Insellösungen bringen in puncto Kundenorientierung und effiziente Prozesse nicht die erhofften Erfolge. Warum also nicht einen zu 100 Prozent digitalen Versicherer neu aufbauen?
Die TDWI Konferenz in München ist seit 13 Jahren fester Bestandteil im Terminkalender von BI-Experten. Die 2017er-Veranstaltung Ende Juni hat eines gezeigt: Durch die Digitalisierung haben Unternehmen deutlich mehr Möglichkeiten, Big Data in Geschäft zu verwandeln. Es gibt zahlreiche neue BI- und Analytics-Werkzeuge und -methoden. Aber wie das so ist mit der größeren Auswahl: Sie erzeugt eine latente Unsicherheit.
Die Digitalisierung macht – natürlich – auch vor der Luftfahrtindustrie nicht Halt. Dabei stehen der Branche goldene Zeiten ins Haus: Das Passagieraufkommen steigt, die Zahl der Flugzeuge wächst mit. Aber in die Freude um die gute wirtschaftliche Lage mischen sich auch Fragen, wie die Branche die künftigen Herausforderungen meistern kann. Das Wort „Digitalisierung“ kommt in jeder Antwort darauf vor.
Mit dem vor einem Jahr verabschiedeten Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende setzt die Bundesregierung nach eigenen Worten „das Startsignal für Smart Grid, Smart Meter und Smart Home in Deutschland“. Die Kosten „sollen den erwarteten Nutzen nicht übersteigen“, heißt es. Zudem seien Datenschutz und Datensicherheit gewährleistet, so das federführende Bundeswirtschaftsministerium. Bei beiden Punkten herrscht jedoch Skepsis.
In der Welt der Insurtechs gibt es viele Versuche, das Produkt Versicherung besser oder einfacher für den Kunden zu gestalten und einen Coolness-Faktor zu erzeugen. Ende 2016 startet auch das Unternehmen Lemonade den Versuch, die Versicherungsbranche umzukrempeln. Das Ziel der Gründer ist von Anfang an ambitioniert: „Forget everything you know about insurance". Das Insurtech setzt auf nutzerfreundliche Bedienung und KI.