E-Government ist seit mehr als 15 Jahren zentrale Regierungsaufgabe in Deutschland. Noch ist das digitale Angebot in Behörden lückenhaft. Die CIOs in den Verwaltungen stehen weiterhin unter enormen Druck, zeigt unsere Studie Branchenkompass Public Services 2016. Das Ziel bei Bund, Ländern und Kommunen lautet auch in den kommenden Jahren: mehr Bürgerservice mit weniger Mitteln – und zwar durch Digitalisierung.
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Digitaler Wandel erfordert Change Management – aber zwei von drei Veränderungsprojekten scheitern. Warum das so ist, wissen die Autoren des Fachbuchs „Der ganz normale Change-Wahnsinn“, das gerade Furore macht. Gastautor Christoph Lixenfeld hat das Buch gelesen. Hier seine Rezension.
An den Computer im Auto haben wir uns inzwischen gewöhnt. 70 Minicomputer sind laut TU Chemnitz in einem modernen Oberklasse-Wagen verbaut. Kfz-Mechaniker sind heute gleichzeitig IT-Profis. Nun kommt die Digitalisierung der Zweiräder an die Reihe. Ein Fundstück (Danke an inustr.com) zu Connected Bike zeigt, dass die Internet- und IT-Größen wie Google, Apple und Microsoft beim Erobern des Fahrrads nicht die ersten sind.
Können wir uns bald mit dem Smartphone ausweisen? Reisedokumente wie Pässe und Visa sind heutzutage mit biometrischen Merkmalen ausgestattet, um Reisende eindeutig zu identifizieren. Diese Daten könnten in der Zukunft auch in anderen Medien gespeichert werden. Das Smartphone als ständiger Begleiter ist durchaus als Reisepass geeignet.
Unternehmen nahezu aller Branchen stellen sich auf das sich ändernde Kundenverhalten ein. Auch Banken: Mit dem Umbau ihres Vertriebs von Multichannel auf Omnichannel wollen sie ihre verschiedenen Vertriebskanäle wie Filiale oder SB-Banking zu einem ganzheitlichen Erlebnis verbinden. Mit Augmented Reality steht allerdings bereits der nächste Trend der Digitalisierung an, der die Verschmelzung von Online- und Offline-Welt vorantreibt.
Traditionelle Banken sind inzwischen einen harten Wettbewerb gewöhnt. Auf Online-Banken haben sich die Institute bereits eingestellt, auf die FinTechs mit ihren digitalen Innovationen stellt man sich gerade ein. Doch der Wettbewerb wird weiter befeuert – mit neuen Kooperationsmodellen, wie beispielsweise das Angebot von Girokonten durch den Telekommunikationsgiganten Telefónica gemeinsam mit der Münchner Fidor Bank.
Von Liquid Big Data ist die Rede, wenn Wettbewerber untereinander Cloud-Technologien und Verfahrensweisen einsetzen, um offen große Datenvolumen miteinander zu teilen und zu analysieren. Der Ansatz bietet für beide Seiten Vorteile. Zugleich riskieren Unternehmen durch diese Kombination aus Kooperation und Wettbewerb („Co-opetition“) allerdings, Wettbewerbsvorteile und Marktanteile zu verlieren. Überwiegt der strategische Nutzen die Risiken?
Viele klassische Dienstleistungen der Banken sind mittlerweile obsolet. Direktbanken konkurrieren mit Filialbanken um Kunden, die neben Online Banking die Möglichkeit haben wollen, ihre Monatsausgaben per App zu kategorisieren und auszuwerten oder unkompliziert Geld digital an Freunde zu verleihen. Wir bewegen uns weg vom Bankberater, der einem sagt, wo man sein Geld anlegen soll, hin zu Verbrauchern, die autonom entscheiden.
Aus analog wird digital. Dieses Einbahnstraßendenken bei der Digitalisierung muss nicht sein. Digitales lässt sich auch für neue Ideen zum Anfassen nutzen. Ein gutes Beispiel liefert ein Fundstück, entdeckt bei re-publica.de. Kate Stone, nicht Data Scientist, sondern Creative Scientist, integriert digitale Elemente in Gedrucktes.
“Don’t Worry, You Can’t Break It. We Promise.” Mit diesem Versprechen fordern Google-Mitarbeiter dazu auf, einen neuen Browser-Spielplatz auszuprobieren. Es handelt sich quasi um ein „digitales Bällebad“, in dem sich jeder Interessierte zu den Themen Deep Learning und neuronalen Netzen austoben kann.