Kaum ein Thema schlägt aktuell in der Wirtschaft so hohe Wellen wie die Digitalisierung: Die einen befürchten, dass Deutschland die sogenannte "Vierte industrielle Revolution" verschläft, die anderen blicken zuversichtlicher in die Zukunft. Das Institut für Mittelstandsforschung (IfM) Bonn zählt sich zur zweiten Gruppe, auch wenn es zweifellos Handlungsbedarf bei den kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) gibt.
Digitalisierung bedeutet, dass zentrale Unternehmensbereiche daran denken, ihre Scheuklappen abzusetzen. Was im Financial Reporting als weniger wichtig eingestuft wird, beispielsweise genauere Erkenntnisse und Prognosen, ist für einen anderen Bereich essenziell. Einmal mehr lohnt es sich, eine Digitalisierungsstrategie als Gesamtunternehmensprojekt zu betrachten. Erst mit dieser Helikoptersicht sollte entschieden werden, was und wie digitalisiert
Blockchain wird zu erheblichen Veränderungen innerhalb der Supply-Chain von Unternehmen führen. Selbst im Lebensmittel-Sektor zeichnen sich konkrete Einsatzgebiete ab. Dank Blockchain können Unternehmen im Einzelhandel dem Verbraucher zukünftig eine längst überfällige Leistung anbieten: vollständige Transparenz über die Herkunft eines Produkts.
Beim Einsatz von Smart Data im Sport gibt es durchaus Analogien zur Unternehmenswelt. Dr. Peter Görlich, Geschäftsführer des Fußball-Bundesligisten TSG Hoffenheim, über die Digitalisierung des Fußballs.
Für private Telefon- und Internetnutzer bedeutet die 5. Mobilfunkgeneration (5G) mehr Bandbreite und noch weniger Ruckeln beim Videostreaming – kurzum eine simple Verbesserung des Status-quo, das war’s. Industriekonzerne, Mittelstand und die Telekommunikationsbranche sehen das sicher anders. Für sie steckt in dem Kürzel 5G eine gehörige Portion Innovation, verbunden mit viel Arbeit, die im Ergebnis in einer neuen digitalen Ära münden soll.
Das Thema Gesichtserkennung sorgt derzeit für Aufmerksamkeit in den Medien. Der Grund: Facebook hat vor, seine in den USA bereits eingeführte Technologie zum Erkennen von Gesichtern auch in Europa freizuschalten. Dieser Blog Post schwimmt etwas gegen den Strom und zeigt, in welchen Situationen Gesichtsscans durchaus nützlich sein können.
Eine einheitliche Behördenrufnummer klingt erst einmal unspektakulär. Bürgerinnen und Bürger rufen die 115 an und werden zur richtigen Anlaufstelle für ihr konkretes Anliegen weitergeleitet. Wenn man den wirtschaftlichen Nutzen von One-stop Government wie in Berlin und Karlsruhe betrachtet, wird es allerdings interessant: Die öffentliche Verwaltung entlastet ihr Fachpersonal in den Behörden so stark, dass Einsparungen in Millionenhöhe heraussprin
Anbieter von Over-the-top Content (OTT) wie Amazon Prime und Netflix haben gut lachen: Sie ernten die Lorbeeren für tolle Geschäftsmodelle und innovative Marken – und alles ohne einen Cent in Aufbau und Betrieb der dafür nötigen Netzinfrastruktur zu investieren. Die Telekommunikationsanbieter kommen dabei zu schlecht weg. Es ist Zeit, dass sie sich von ihrer Rolle als reiner Erfüllungsgehilfe der hippen Content- und Dienstlieferanten befreien.