Aus unternehmensstrategischer Sicht ist das Beispiel Blackberry ein Leerstück für disruptive Effekte. Es zeigt: Nicht alles, was produktiver ist, gewinnt bis in alle Ewigkeit.
Fundstück
Digitalisierung sowie Konzepte für Open Government können helfen, kulturelle Teilhabe zu realisieren, zu verbessern und zu sichern
Wir begrüßen alle Leserinnen und Leser im neuen Jahr(zehnt). Wir hatten im Dezember auf den sonst üblichen Weihnachts-Blog-Post verzichtet. Stattdessen starten wir mit zwei Fundstücken ins Jahr 2020, die mit digitaler Exzellenz beim Umsetzen guter Vorsätze unterstützen.
Künstliche Intelligenz (KI) schwankt zwischen zwei Extremen: Während die Technologie für die einen das Ende der Menschheit bedeutet, ist sie für die anderen die Rettung ebenjener. Doch weder das eine, noch das andere trifft heutzutage zu. Anhand von Bildern zeigt ein Netzfundstück, der Comic-Essay „We need to talk, AI“, wie es wirklich um die Zukunftstechnologie steht und welche Risiken und Chancen realistisch sind.
Digitale Hemdärmel, schlaue Jacke oder innovative Kniebandagen: Die Digitalisierung durchdringt Schritt für Schritt alle Branchen und macht auch vor der Textilindustrie nicht halt. Smart Textiles oder E-Textiles werden die klugen Kleidungsstücke und Stoffe genannt, die noch ein Nischendasein führen, aber schon bald die Branche revolutionieren könnten.
Der Albtraum vieler Sommerurlauber: an den Pool kommen und keine freie Sonnenliege mehr finden. Denn: Alle Bräunungslager sind bereits seit den frühen Morgenstunden mit einem Handtuch reserviert. Der Tourismuskonzern Thomas Cook begegnet dem Problem mit digitaler Exzellenz: Der Online-Service „Meine Sommerliege“ soll den Kampf der Handtuch-Reservierer beenden.
Smart City, Ridesharing, Breitbandzugang: für viele Stadtbewohner ganz normal, Smart Village für ländliche Regionen jedoch oft noch Zukunftsmusik. Die Kluft zwischen Stadt und Land droht immer größer zu werden. Außerhalb der Ballungszentren schreitet die Digitalisierung nur langsam voran. Dennoch gibt es clevere Projekte und Ideen, um Dörfer und Gemeinden fit für die Zukunft zu machen und der Landflucht entgegenzuwirken.
Digitale Exzellenz erreichen Unternehmen nicht durch neue Technologien und IT-Modernisierung allein. Die Befähigung der Mitarbeiter ist mindestens genauso wichtig, wenn auch deutlich aufwändiger. Eine Infografik, gefunden auf kursfinder.de, zeigt, dass die Nachfrage nach Qualifizierung rapide zugenommen hat.
1869 erfand der russische Chemiker Dmitri Mendelejew das Periodensystem. Chemische Elemente konnten so gemäß ihrer Kernladung strukturell gegliedert und die Zusammensetzung von Atomen und Molekülen übersichtlich dargestellt werden. 150 Jahre später überträgt der Branchenverband Bitkom dieses System auf Künstliche Intelligenz (KI). Das Ziel: Einsatzzwecke, Chancen und Risiken von KI in eine Ordnung zu gießen.
Ein japanisches Hotel wollte mit Roboter-Bediensteten die Welt der Hotellerie revolutionieren. Check-in, Gepäcklagerung, Check-out: alles von Roboterhand durchgeführt. Vor knapp vier Jahren ging das Konzept an den Start, doch jetzt hagelt es Kündigungen – für die Bots. Ein Fundstück auf golem.de.