Digitale Exzellenz
Digitale Exzellenz
Connected Bike

An den Computer im Auto haben wir uns inzwischen gewöhnt. 70 Minicomputer sind laut TU Chemnitz in einem modernen Oberklasse-Wagen verbaut. Kfz-Mechaniker sind heute gleichzeitig IT-Profis. Nun kommt die Digitalisierung der Zweiräder an die Reihe. Ein Fundstück (Danke an inustr.com) zu Connected Bike zeigt, dass die Internet- und IT-Größen wie Google, Apple und Microsoft beim Erobern des Fahrrads nicht die ersten sind.

Augmented Reality

Unternehmen nahezu aller Branchen stellen sich auf das sich ändernde Kundenverhalten ein. Auch Banken: Mit dem Umbau ihres Vertriebs von Multichannel auf Omnichannel wollen sie ihre verschiedenen Vertriebskanäle wie Filiale oder SB-Banking zu einem ganzheitlichen Erlebnis verbinden. Mit Augmented Reality steht allerdings bereits der nächste Trend der Digitalisierung an, der die Verschmelzung von Online- und Offline-Welt vorantreibt.

Robo Advisory

Bislang ist für die meisten Deutschen klar: Ein persönlicher Berater in ihrer Bank oder Sparkasse ist wichtig. Das beteuern in der Befragung für unsere Studie Bankberatung der Zukunft 93 Prozent der Bundesbürger. Doch wie sieht das in zehn Jahren aus? Mit Robo Advisory á la Vaamo, Quirion, Easyfolio und Co. ist der erste Schritt getan, seine Bankberatung von einer Maschine durchführen zu lassen.

Banken Recommender Award

Traditionelle Banken sind inzwischen einen harten Wettbewerb gewöhnt. Auf Online-Banken haben sich die Institute bereits eingestellt, auf die FinTechs mit ihren digitalen Innovationen stellt man sich gerade ein. Doch der Wettbewerb wird weiter befeuert – mit neuen Kooperationsmodellen, wie beispielsweise das Angebot von Girokonten durch den Telekommunikationsgiganten Telefónica gemeinsam mit der Münchner Fidor Bank.

Wearables als Datenlieferant, mit dem Versicherer nicht nur den Puls ihrer Kunden fühlen und Beiträge sowie Leistungen je nach Verhalten gestalten. Die Idee dahinter, Pay as you live (PAYL) – wird von den Verbrauchern durchaus akzeptiert, von der Branche noch nicht so ganz. Hier eine Einordnung und ein kleines Plädoyer für mehr Mut zur Veränderung.

Parkbank als Handy-Ladestation

Da will noch jemand sagen, die öffentliche Verwaltung kann kein bürgernahes E-Government. Ein Fundstück auf Twitter, Danke an Claudia Tödtmann von der Wirtschaftswoche, belegt das Gegenteil. Im Kölner Stadtteil Nippes werden demnächst smarte Parkbänke mit Handy-Ladestation stehen. Die aktuellen Möbel werden mit einem Modul samt USB-Anschluss und Solarzellen ausgestattet. Bürger können so unterwegs den Akku ihrer Handys und Tablets aufladen.

Eine medienbruchfreie Abwicklung über Unternehmensgrenzen hinaus ist – Stand heute – im Versicherungsvertrieb noch nicht die Regel. Neben technologischen Hürden wie etwa Systeme, die nicht optimal Daten miteinander austauschen können, gibt es noch einen zweiten Grund: Mitarbeiter denken vielerorts heute immer noch in Systemwelten, obwohl der Prozess der entscheidende Faktor für die Arbeit ist.