Amazon, Alibaba, und Flipkart schwören darauf, Otto sowieso – die Rede ist von Predictive Analytics. Gemeint ist die umfassende Verwendung datengetriebener Trendanalysen zur Vorhersage (prediction) von Zukunftsszenarien. Ziel im Handelsumfeld ist einzuschätzen, wie sich Kunden künftig verhalten, um zum Beispiel daraufhin Warenkörbe, Preise, Lieferungen, Retouren, Payment-Lösungen auszurichten.
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1,5 Milliarden investiert zum Beispiel der niederländische Versicherer Aegon in verschiedene Vorhaben über die Kreditplattform Auxmoney. Ziel ist, die Beiträge der Versicherer profitabler anzulegen als es derzeit über klassische Anlageformen möglich ist. Für Banken ist das Modell ebenfalls interessant, indem sie selbst zum Plattformbetreiber werden.
Mobile Commerce ist beliebt in Deutschland zeigen Wachstumsraten von 45 Prozent für 2016 und einem Anteil von 27 Prozent am gesamten Onlineumsatz. Dennoch gibt es hierzulande Unsicherheiten und Faktoren, die zu unnötig vielen Kaufabbrüchen führen. Grund genug, sich die Risiken für Mobile Commerce genauer anzuschauen.
Banken kämpfen derzeit mit den bekannten drei Herausforderungen: Regulierung, Niedrigzins und Fintechs. Die IT und die Digitalisierung des Geschäfts sind in diesem Zusammenhang der entscheidende Erfolgsfaktor. In den Bemühungen der Institute, sich und das Geschäft zu digitalisieren, wirken sie ein stückweit wie die spanische Armada im sechszehnten Jahrhundert im Kampf mit der englischen Flotte. Aus den Parallelen lassen sich Schlüsse ableiten.
Im Rahmen der Studie „Bankberatung der Zukunft“ waren sich bereits 2015 97 Prozent der Bankentscheider einig, dass Mobility zu tiefgreifenden Veränderungen des Banking führen wird. Eher verhalten gaben jedoch nur 25 Prozent der Bankkunden an, die Banking-App auf ihrem Smartphone zu nutzen. Eineinhalb Jahre später hat Mobile Banking die Pole Position übernommen und Online-Banking auf die hinteren Plätze verwiesen.
Im Zeitalter von Digitalisierung und E-Government hält sie sich wacker: die Unterschrift. Es gibt sie auf zahlreichen Dokumenten: sei es auf Briefen, sei es auf einem Fax, gerne auf einem Formular in Verbindung mit einem eigens dafür vorgesehenen Feld. Selbst in maschinell erstellten Schreiben macht sie Karriere. Auch wenn es da leider nur für den Zusatz „ohne Unterschrift gültig“ gereicht hat.
Versicherer und künstliche Intelligenz (KI) kommen sich näher. Die französische AXA testet in Hongkong gerade die Health-App Xtra. Ein Trainer-Bot, genannt Alex, ist eine Kombination aus menschlicher und künstlicher Intelligenz. Dieses Fundstück im Forum The Digital Insurer zeigt, wie sich KI nutzen lässt, um Kunden zu aktivieren.
Wie Blockchain und Distributed Ledger ungefähr funktionieren, wissen immer mehr Unternehmen. Es ist schön zu sehen, wie sich diese nun auf die Entwicklung konkreter Anwendungsfälle fokussieren. Eine Sammlung praktischer Use Cases und Einsatzgebiete abseits von Bitcoin hat die Plattform blockchaingeeks zusammengestellt. Hier sind 5 Beispiele aus den Kategorien Smart Finance, Smart Identity, Smart Property und Smart Government.
Digitalisierung wird zur Verbesserung der Medizin mehr und mehr genutzt. Ein Beispiel ist Mixed Reality zur Unterstützung von Behandlungsteams im Operationssaal: Das Interventionszentrum am Universitätsklinikum Oslo und Sopra Steria haben hier im Rahmen eines Forschungsprojekts gemeinsam eine solche Mixed-Reality-Umgebung für Chirurgen entwickelt, die mit der Microsoft HoloLens zur Verfügung steht.