Der Weg in die Cloud ist gar nicht mehr so steinig. BaFin und EBA sind alles andere als Cloud-Muffel, aus rein regulatorischer Sicht steht den Kreditinstituten somit nichts im Wege. Die Stolpersteine liegen viel mehr in der fehlenden Cloud-Erfahrung und der gestiegenen Komplexität.
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Alle Beiträge von Torsten Sämann
Jedes Jahr ist internationaler Tag der Umwelt. Ein guter Anlass, auf die klimaschützenden Möglichkeiten der Digitalisierung hinzuweisen. Die IT verbraucht zwar selbst viel Strom, mehr noch ist sie jedoch ein Schlüssel, wie wir Ressourcen schonen können. Darum dieser Appell, die Möglichkeiten digitaler Technologien sinnvoll gegen Verschwendung und für den Schutz der Umwelt einzusetzen.
Cloud Computing ist Standard – möchte man meinen. Denkste! Banken nutzen immer noch bevorzugt Rechenzentren – aus Sorge, die neue Cloud-Strategie verstößt gegen Vorschriften der Regulierungsbehörden. Die frohe Kunde: Cloud geht auch regulierungskonform. Am Beispiel einer fiktiven Bank zeigen wir, wie.
In den vergangenen Wochen wurde reichlich über Digitaloffensiven in deutschen Klassenzimmern berichtet – und gestritten. In den Debatten treten Schlagworte wie „digitale Sucht“ und „digitale Gesundheit“ in Erscheinung. Unangenehme Wahrheiten für einen Management- und Technologieberater, der einen großen Teil seiner Zeit damit verbringt, durch Digitalisierung die Welt zu verändern. Ein Plädoyer für die richtige Balance zwischen Smart und Phone in
DevOps (von DEVelopment und OPerationS) gilt als Wunderwerkzeug für digitale Exzellenz und datengetriebene Agilität. Doch von einer Union der Willigen zwischen Spezialisten für Softwareentwicklung und Experten für den IT-Regelbetrieb kann nur selten die Rede sein. Ein Szenario nach einer wahren Begebenheit zeigt, dass sich Unternehmen viel Zeit für die DevOps-Integration nehmen sollten.
Wer als Kontrolleur auf einem Parkplatz unterwegs ist, gehört zu einer Berufsgruppe mit einem anstrengenden Tagesgeschäft, in jeglicher Hinsicht. Unlängst berichtete das Online-Magazin Cloud Computing Insider von den Erlebnissen der Kontrolleure in Amsterdam, die bei ihren Patrouillen mit aggressiven und manchmal sogar gewalttätigen Autofahrern umgehen müssen.
WEM gehören MEINE Daten? Wer darf sie für welche Zwecke nutzen? Eine essenzielle Frage, auf die Konsumenten und Unternehmen für ihre Kunden eine Antwort suchen. Ein recht anspruchsvolles Unterfangen, denn der Gesetzgeber fordert grundsätzlich die Zähmung der Datenströme. Ob Datensparsamkeit und explorative Datenverarbeitung dank moderner Big Data Technologien dennoch zusammen passen?
Im März hatte ich beschlossen, meinem Sohn Matteo zum Geburtstag ein neues Spielzeug zu schenken: eine digitale Lego Recycling Box. Die Idee war eine Kombination aus einer App und einer intelligenten Sortiermaschine. Monate später hatte ich immer noch keinen Plan, wie ich so ein Ding bauen sollte. Der Grund: Ein Knopfdruck auf die schnöde Recycling Box, und in Kinderzimmern sinkt die Freude am Entwickeln und Ausprobieren neuer Bauwerke.
Die Digitalisierung lauert überall. Die zerstörerische Kraft disruptiver Ideen macht selbst vor Monopolisten wie LEGO nicht halt. Und so manches Konzept der Kategorie Big Data ist so einfach, dass es sogar im Kinderzimmer entsteht.
Digitalisierung ohne den Einsatz moderner Technologien? Undenkbar! Mit Cloud Computing, Internet of Things und Mobility wird in rasender Geschwindigkeit die Industrie mit dem Alltag vernetzt. Es erscheint wie Magie, dass wir mit Werkzeugen, die in eine Hosentasche passen, praktisch das Wissen der Menschheit abrufen können. Mit ein paar Klicks holen wir Dinge vor unsere Haustür, die am anderen Ende der Welt produziert werden. So weit so gut.