„Alexa, Spiel meinen Lieblingssong!“, „Siri, vereinbare einen Termin mit meinem Zahnarzt!“, „Cortana, buche einen Flug nach München für morgen Vormittag!“ Befehle dieser Art sprechen wir immer häufiger in unser Smartphone oder Smart Speaker. Mittlerweils wird jede fünfte Suchanfrage per Sprachbefehl ausgelöst. Und mit der zunehmenden Nutzung von Voice Search und Voice Commerce steigt die Relevanz für Unternehmen, der neutralen Stimme von Spracha
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Der Mobilfunkstandard 5G wird nicht zu 100 Prozent flächendeckend in Deutschland zur Verfügung stehen. Dafür haben die Art der Versteigerung der Frequenzen und der Zuschnitt der Pflichten zum Netzausbau gesorgt. Diese zielen mehr auf eine Haushalts- statt auf eine Flächenabdeckung. Dabei gibt es auf dem Land diverse Anwendungsgebiete für 5G, die genauso wichtig sind wie vollvernetzte Fabriken und Smart Cities.
Seit Samstag strömen wieder Millionen Menschen aus allen Herren Ländern der Welt aufs Oktoberfest nach München. Am 6. Oktober werden es rund sechs Millionen gewesen sein, oder mehr. Dabei werden in 16 Tagen mehr als eine Milliarde Euro umgesetzt, zirka acht Millionen Liter Bier ausgeschenkt und 130 Ochsen, respektive 27 Kälber, verputzt.
Am Black Friday gelten Smartphone und Tablet als die Umsatzhebel schlechthin – egal ob als eigener Absatzkanal, Zubringer für In-Store-Käufe oder Cross-Media-Marketingaktionen. Wichtig ist zu erkennen, wer direkt mobil auf "Kaufen" klicken möchte und wer sich in den mobilen Onlineshops tummelt, um später offline zuzuschlagen. Jeder dieser Typen erfordert seine eigene M-Commerce-Ansprache.
Das Internet of Things (IoT) bietet eine Vielzahl neuer Anwendungen und Geschäftsmodelle – beispielsweise auf den Gebieten Smart Home für den Konsumentenmarkt sowie Smart Factory für den B2B-Markt. Angesichts der Vernetzung vieler Geräte, die bislang keinen Digitalanschluss hatten, wartet jede Menge Arbeit auf die IT-Sicherheitsverantwortlichen – auf allen Ebenen eines Netzwerkverbundes.
Online drängt es nahezu jeden Hersteller und Händler auf die Shopping-Plattformen Amazon, Alibaba, Zalando und Otto. Der Zugang zu Kunden scheint grenzenlos, die Markteintrittsschwellen sind marginal – ein bisschen Schnittstellenexzellenz, den Rest über nimmt der Plattformbetreiber. Doch es gibt auch Argumente gegen die Plattformisierung.
Der Konsument im Jahr 2020 versteht sich mit einiger Wahrscheinlichkeit als Mobile-first-, wenn nicht gar als Mobile-only-Käufer. Um aus Unternehmenssicht dann überhaupt noch für das Relevant Set der Kunden in Frage zu kommen, ist der Aufbau einer mobilen digitalen Exzellenz unumgänglich. Drei Erkenntnisse helfen, den Mobile Consumer 2020 zu entschlüsseln und passend zu reagieren.
Google, Amazon, Facebook und Apple (GAFA) verstehen es wie kaum ein anderes Unternehmen, Daten ihrer Nutzer systematisch in Geschäft zu verwandeln. Kritiker sprechen schon von Surveillance Capitalism, zu Deutsch: Überwachungskapitalismus. Das Einsatzspektrum beschränkt sich längst nicht mehr auf die Online Community, sondern erfasst auch die Offlinewelt, wie zwei interessante Beispiele im Handel verdeutlichen.
Timing ist ein Schlüsselfaktor im Mobile Commerce. In der Smartphone-Welt entscheidet der richtige Inhalt im richtigen Moment, ob ein Konsument Inhalte von Unternehmen oder seine Produkte als relevant wahrnimmt. Für Unternehmen ist es wichtig zu wissen, in welcher Suchphase sich ein Konsument befindet, wenn er zum Smartphone greift. Jeder dieser Mikromomente erfordert eine besondere Ansprache.
Amazon, Alibaba, und Flipkart schwören darauf, Otto sowieso – die Rede ist von Predictive Analytics. Gemeint ist die umfassende Verwendung datengetriebener Trendanalysen zur Vorhersage (prediction) von Zukunftsszenarien. Ziel im Handelsumfeld ist einzuschätzen, wie sich Kunden künftig verhalten, um zum Beispiel daraufhin Warenkörbe, Preise, Lieferungen, Retouren, Payment-Lösungen auszurichten.
Mobile Commerce ist beliebt in Deutschland zeigen Wachstumsraten von 45 Prozent für 2016 und einem Anteil von 27 Prozent am gesamten Onlineumsatz. Dennoch gibt es hierzulande Unsicherheiten und Faktoren, die zu unnötig vielen Kaufabbrüchen führen. Grund genug, sich die Risiken für Mobile Commerce genauer anzuschauen.
Smartphones und Tablets sind aus dem Absatzmarketing heute nicht mehr wegzudenken. Mobile Lösungen bieten Unternehmen, vor allem dem Handel, eine Vielzahl von B2C-Anwendungen. Für den strategischen Einstieg lohnt es, sich unterschiedliche Möglichkeiten zu typisieren. Mobile Commerce lässt sich im Prinzip in drei Einsatzgebiete clustern.