In einer Welt des permanenten Wandels wird die Fähigkeit, das eigene Denken und Handeln zu hinterfragen, zur zentralen Fähigkeit von Entscheidern. Gleichzeitig müssen Führungskräfte aber auch das wachsende Bedürfnis ihrer Mitarbeiter nach Sicherheit und Stabilität erfüllen. Ein Spagat, der ganz neue Führungsqualitäten (Digital Leadership) erfordert.
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Um digitale Exzellenz zu erreichen, müssen Unternehmen in verschiedenen Disziplinen ihre Leistung einschätzen und verbessern. Eine der Kerndisziplinen ist dabei die digitale Führung. Denn digitale Exzellenz lässt sich nur dann erreichen, wenn die Verantwortung dafür in der obersten Führungsebene verankert wird. Auch die notwendigen Veränderungen und Impulse müssen von dort aus aktiv vorangetrieben werden.
Im August 1949 wird eine Gruppe von erfahrenen Feuerwehrleuten bei einem Waldbrand auf drei Seiten von Flammen eingeschlossen. Der Einsatzleiter befiehlt Rückzug ohne Ausrüstung („Drop your tools!”). Dennoch verlieren 13 Männer den Kampf gegen die Flammen: Sie wollten ihre Werkzeug nicht zurücklassen. Mit der Frage, warum die Männer angesichts der Todesgefahr so entschieden haben, hat sich Karl Weick beschäftigt, Professor für Organisationspsycho
Digital Workplace, Arbeitsplatz 4.0, New Work, agile Organisation: Es gibt viele Begriffe für die interne digitale Transformation von Unternehmen. Jeder betrachtet den Wandel aus einer anderen Perspektive. Allen gemein ist, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter neue Ansprüche an ihre Arbeitsumgebung und ihren Arbeitgeber stellen. Um die Erwartungen zu erfüllen, müssen sich CIO und das IT-Team neu aufstellen.
Unternehmen in Deutschland ist in den vergangenen zwei Jahren ein Schaden von 100 Milliarden Euro durch Cybercrime-Attacken entstanden. Das besagt eine Studie des Digitalverbandes Bitkom. Und in einer Cybercrime-Broschüre aus dem Jahr 2016 beklagt das Bundeskriminalamt: „Obgleich die Unternehmen stärker in vorbereitende Sensibilisierungs- und Schulungsmaßnahmen investierten, wird weiterhin von einer Vielzahl der befragten Unternehmen eine starke
Digitalisierung wird derzeit zu sehr auf technischer Ebene vorangetrieben. Pläne für die Mitarbeiter findet man in den Prozesslandkarten und Pflichtenheften selten. Bei aller Begeisterung für Apps und Vernetzung droht der Mitarbeiter, auf der Strecke zu bleiben. Immer häufiger hebt dieser die Hand und schwingt die weiße Fahne: Digitale Überforderung macht sich breit.
In den Unternehmen in Deutschland klafft eine riesige Lücke digitalen Denkens. In unserer Studie Digitale Exzellenz äußerten gerade einmal sieben Prozent der Firmen, ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind gut auf die Digitalisierung vorbereitet. Um diese Lücke in puncto digitaler Kompetenz (englisch: Digital Skills Gap) zu schließen, gibt es zwei Wege.